Vittek: "Heilungsprozess verläuft gut"

Trotz langer Pause gab's eine gute Nachricht: Robert Vittek

Nürnberg - Abstiegsplätze verlassen, erster Bundesliga-Heimsieg nach einem halben Jahr und zugleich der höchste Liga-Erfolg seit dem 4:0 im November 2004 gegen Wolfsburg - keine Frage: das 5:1-Torefestival gegen Eintracht Frankfurt hat richtig Spaß gemacht. Umso schöner, dass es nach einer ärztlichen Untersuchung auch von Robert Vittek gute Nachricht gibt.

Die Vorrunde ist für den Slowaken (Operation nach Meniskuseinriss und Knorpelverletzung) zwar gelaufen, doch der Genesungsprozess läuft "plangemäß". Vittek: "Ich bin froh, dass der Heilungsprozess so gut verläuft."

Pause für Spiranovic, Hoffnung bei Wolf

Weniger gut die Kunde, dass sich Matthew Spiranovic eine Bänderdehnung im linken Knie zugezogen hat. Das ergab die Kernspin-Untersuchung am Samstagabend (21.10.07) in der Erlanger Uni-Klinik. Der Australier hatte sich die Verletzung im Spiel gegen die Eintracht beim Rettungsversuch vor dem Führungstreffer der Gäste zugefügt und war dann durch Glauber ersetzt worden. Trainer Hans Meyer: "Er wird sicherlich zwei Wochen ausfallen."

Dagegen liegt ein Comeback von Andreas Wolf, der gegen Frankfurt wegen muskulärer Probleme hatte passen müssen, im nächsten Spiel beim VfL Wolfsburg am kommenden Samstag (15.30 Uhr) im Bereich des Möglichen. Meyer: "Ich bin optimistisch, dass er in dieser Woche wieder ins Training einsteigt."

Saenkos Comeback in der Schwebe, Charisteas weiter mit Problemen

Offen ist dagegen, wie lange Ivan Saenko noch ausfällt. Der russische Nationalspieler leidet weiter unter Schmerzen im verletzten Sprunggelenk.

Das Sprunggelenk macht auch Angelos Charisteas immer noch zu schaffen. "Ich glaube, dass ihn diese Probleme bis zum Ende der Vorrunde verfolgen werden. Aber ich hoffe, dass wir es so steigern können, dass er vielleicht bald einmal bei 80 Minuten ist", sagt Hans Meyer.

Charisteas war am Samstag in der 55. Minute ausgewechselt worden, hatte zuvor seinen ersten Bundesliga-Treffer im Club-Dress erzielt und zwei weitere Nürnberger Tore vorbereitet. Jubel auch bei Joshua Kennedy, der für "Harry" in die Partie gekommen war. Denn wie der Grieche markierte "Josh" seinen ersten Ligatreffer für den Club.

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