113 Jahre, 113 Momente: Die Schnellstarter

Pekhart traf bei seinem Debüt, der Club legte gut los. Die Hinrunde 2011/2012.

Die vorherige Spielzeit beendete der Club mit einem sehr guten sechsten Platz, sodass der 1. FC Nürnberg auch in der Saison 2011/12 erstklassig spielten durfte. Mit einem 1:0-Sieg beim Aufsteiger aus Berlin starte der Club gut. Neben Timm Klose und Markus Feuler gab Tomas Pekhart, der das Siegtor markierte, sein Debüt im Club-Trikot.

Dank weiteren Siegen gegen Augsburg und Köln hatte die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking am fünften Spieltag bereits neun Punkte eingefahren und lag auf Rang sechs. Während der 1. FC Nürnberg in der Bundesliga dann lange nicht mehr gewinnen konnte und auch in der Tabelle abrutschte, gelang im DFB-Pokal mit einem 2:1-Auswärtssieg in Aue der Einzug ins Achtelfinale. Kurz vor Weihnachten sollte dieses ausgerechnet gegen Fürth ausgetragen werden.

Chandler durchbricht Serie

Am 14. Spieltag gastierten die Roten Teufel aus Kaiserslautern in Nürnberg. Nach acht Ligaspielen ohne Sieg war es Timothy Chandler, der mit seinem ersten Saisontreffer zum 1:0-Endstand einschoss und damit für einen Befreiungsschlag sorgte. Auch die Generalprobe für das Pokal-Derby glückte. Daniel Didavi, Jens Hegeler und Tomas Pekhart trafen beim 3:0-Sieg in Leverkusen.

Das Franken-Derby gegen die Kleeblätter ging dann jedoch mit 0:1 verloren. Bei Daniel Didavi "war die Enttäuschung riesengroß" und auch bei Dominic Maroh "saß der Schmerz tief".