Zu Gast beim KSC: Gute Erinnerungen & alte Bekannte
Seit Montag bereitet sich unsere Mannschaft intensiv auf unseren kommenden Gegner vor. Beim Karlsruher SC will die Mannschaft von Cheftrainer Robert Klauß am Samstag ein anderes Gesicht zeigen als noch im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt. Ein gutes Omen: in der jüngeren Vergangenheit lag uns der KSC als Gegner. fcn.de hat ein paar interessante Dinge zu #KSCFCN zusammengetragen.
- Siegesserie im Wildpark
1:0, 1:0, 3:0 – nicht nur, dass wir unsere letzten drei Auswärtsspiele beim Karlsruher SC allesamt gewinnen konnten, bei allen drei Erfolgen blieb der FCN auch ohne Gegentor. 2021 und 2020 hielt Christian Mathenia seinen Kasten sauber, 2016 stand Thorsten Kirschbaum beim 3:0-Erfolg zwischen den Pfosten. Die Torschützen damals hießen Guido Burgstaller (2) und Tim Matavz. Die Matchwinner 2021 und 2020 waren Mats Möller Daehli bzw. Patrick Erras.
- Positive Bilanz
Unabhängig ob auswärts oder heim: die jüngere Bilanz spricht eindeutig für unseren Club! In den letzten sieben Zweitliga-Duellen gab es keine einzige Niederlage. Gar nur ein einziges Mal geschlagen geben mussten wir uns in den letzten zehn Duellen (Hinspiel 2015/16: 1:2).
- Glückliches Duell
Besonders gute Erinnerungen an unser letztes Gastspiel in Karlsruhe dürfte Mats Möller Daehli haben. Auf schwer zu bespielendem Geläuf schenkten sich der KSC und unser Club im Februar vergangenen Jahres wenig. Bis in die Nachspielzeit hinein stand es 0:0 – und obwohl die Karlsruher in der Schlussphase die Offensivbemühungen nochmal steigerten, verteidigte unsere Hintermannschaft leidenschaftlich und clever. Als schließlich alles auf ein torloses Remis hindeutete, nutzte MMD einen Nachschuss zum späten wie wichtigen Siegtreffer - sein erstes Tor im Club-Trikot.
- Premiere für Tempelmann
Wiederum gute Erinnerungen ans Hinspiel dieser Saison hat unter anderem Lino Tempelmann. Gegen den KSC spielte unser Neuzugang erstmals über volle 90 Minuten – und traf prompt zur zwischenzeitigen 1:0-Führung. Etwas unorthodox drückte Lino damals das Leder aus dem Gewühl heraus mit dem Kopf über die Linie. Sein erstes Tor für unseren Club überhaupt, ein wichtiger obendrein: am Ende gewannen wir knapp mit 2:1.
- Alte Bekannte
Auf der Gegenseite stehen für den Club am Samstag auch zwei alte Bekannte gegenüber. Philip Heise verteidigt seit 2020 für die Badener, ist auf der linken Abwehrseite gesetzt und bereitete in dieser Saison bereits sieben Treffer vor. In der Rückrunde der Saison 2019/2020 bestritt Heise elf Partien für den FCN. Unvergessen ist bis heute in Nürnberg natürlich Fabian Schleusener. Unser Relegationsretter wechselte im vergangenen Sommer nach Karlsruhe und hat in seinen 20 Saisoneinsätze bislang fünf Tore erzielt. Auf Nürnberger Seite hat Enrico Valentini eine KSC-Vergangenheit. Von 2014 bis 2017 spielte der FCN-Kapitän in Baden und verpasste 2015 nur knapp den Bundesliga-Aufstieg.
- Warten auf den Sieg
Es läuft noch nicht so richtig rund im neuen Jahr für den KSC. In der Liga wartet das Team von Trainer Christian Eichner noch auf den ersten Sieg des Jahres. Aus drei Partien verbuchten die Badener bislang nur einen Punkt und verloren zuletzt am Dienstagabend ihr Nachholspiel gegen Sandhausen vor heimischer Kulisse mit 0:2. Grund zu Feiern hatte Karlsruhe in diesem Jahr aber trotzdem schon mal: Mitte Januar schaffte die Eichner-Truppe mit einem 1:0-Erfolg bei 1860 München den Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale.
Weitere Artikel zur Partie
- Karlsruher SC
- 39. Philipp Hofmann 1:1
55. Benjamin Goller 2:1
59. Philipp Hofmann 3:1
90. Marvin Wanitzek (Elfmeter) 4:1
- 1. FC Nürnberg
- 29. Johannes Geis 0:1
- Stadion
- Datum
- 12.02.2022 13:30 Uhr
- Schiedsrichter
- Sven Waschitzki-Günther
- Zuschauer
- 9265
- Karlsruher SC
- Gersbeck - Thiede - Kobald - O’Shaughnessy - Heise - Wanitzek - Breithaupt - Gondorf - Kyoung-Rok (83. Kaufmann) - Hofmann (90. Batmaz) - Goller (83. Schleusener)
- Reservebank
- Kuster, 18466, Irorere, Jakob, van Rhijn, Kaufmann, Lorenz, Batmaz, Schleusener
- Trainer
- 18466
- 1. FC Nürnberg
- Mathenia - Valentini - Suver - Sörensen - Handwerker - Geis (62. Duman) - Krauß (82. Castrop) - Tempelmann - Möller Daehli - Shuranov (62. Dovedan) - Schäffler
- Reservebank
- Klaus, Fischer, Knothe, Castrop, Dovedan, Duman, Nürnberger, Köpke, Schleimer
- Trainer
- Robert Klauß