Nachwuchs Saisonbilanz Mittwoch, 11.05.2022

U19: Viel Grund zur Freude

Torjäger: Leo Vonic Foto: Zink

Im Winter grüßte die U19 von der Tabellenspitze. Am Saisonende steht Platz zwei. Punktgleich mit dem Ersten. Zeit, für einen intensiven Blick zurück auf diese Spielzeit.

Grundsätzlich...

...war das eine richtig gute Saison, die im Vorfeld so keiner erwarten konnte.

Besonders erfreulich...

...ist, dass mehrere Spieler immer wieder ins Blickfeld der Profimannschaft gerutscht sind und dort zeigen durften, welche Entwicklung sie genommen haben. Die Mannschaft hat immer wieder Mentalität gezeigt und in den entscheidenden Momenten Geschlossenheit demonstriert.

Gefehlt hat am Ende...

...ein Pünktchen. Oder acht mehr erzielte Tore. Dann hätte sich die Mannschaft im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft nochmals an Hertha BSC versuchen dürfen.

Nach dem Winter...

...hatte es einen Fehlstart gegeben. Drei Niederlagen in Folge. Ein Grund dafür sicher die Vorbereitung, in der immer wieder Verletzungsprobleme auftraten. Daher hat es etwas gedauert, bis die Mannschaft wieder auf das Top-Niveau aus dem vergangenen Herbst kam.

Trotzdem...

...stand der Club am Ende übrigens vor den drei großen Favoriten aus Stuttgart, Frankfurt und Hoffenheim, denen man sich auf dem Feld geschlagen geben musste.

Der Höhepunkt der Saison...

...war das spannenden Saisonfinale in Walldorf. Der Club hielt dem Club stand, erledigte seine Aufgabe. Nachdem die erste Enttäuschung verflogen war, setzte sich das Bewusstsein durch, doch eine herausragende Saison gespielt zu haben.

Trainer Andreas Wolf freut sich...

... „dass ich viel lernen durfte in meinem ersten Jahr als Cheftrainer. Ich habe immer versucht, meine Erfahrungen aus der Zeit als Spieler einzubringen und bin sicher, dass ich mich persönlich weiterentwickelt habe. Den Jungs, die der U19 entwachsen, empfehle ich dran zu bleiben und hart zu arbeiten. Fleiß, Geduld und Disziplin sind die Grundtugenden, wenn man den Sprung nach ganz oben schaffen möchte.“

Und das sagt der NLZ-Leiter:

Michael Wiesinger: „Das war eine hervorragende Saison, auf die man durchaus stolz sein kann. Die Mannschaft ist schnell mit dem neuen Trainerteam zusammengewachsen. Man darf nicht vergessen, dass dies eine ungewöhnliche Saison war. Es wurde nur eine einfache Runde gespielt, sieben Vereine stiegen am Ende ab, es herrschte also ein gewisser Druck, sich immer von dieser Zone fernzuhalten.  Das ist den Jungs prima gelungen.“

Erfahrung: Andy Wolf
Teamgeist: Jubel nach Ingolstadt
Durchsetzungskraft: Filip Ilic

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