Nachwuchs Freitag, 09.12.2022

U19-Pokalknaller: Eine neue Chance

Nochmal so jubeln, wie gegen Leipzig will der Club am Samstag Foto: Volgardt

Schon wieder Hertha BSC. Im Vorjahr war gegen die Berliner in Runde zwei Schluss. Diesmal kommt es im Viertelfinale zum Duell am Valznerweiher. Und die U19 hat sich für das Duell am Samstag (Anstoß 11 Uhr) viel vorgenommen.

Von Revanche wollten sie nicht sprechen. 2:5 endete das Aufeinandertreffen vor einem guten Jahr. Und die beiden Club-Treffer fielen erst in den letzten Minuten der Partie. „Das war schon eine klare Sache“, erinnert sich Trainer Andreas Wolf. „Die Berliner waren ausgebuffter und uns körperlich weit überlegen.“ Wie gesagt, von einer Revanche wollen sie nicht sprechen. Lieber von einer neuen Chance...

Denn zum einen haben die Berliner ein anderes Team am Start, zum anderen hat sich auch das Gesicht der Nürnberger Mannschaft geändert. Wolf: „Wir haben viele Spieler aus dem jüngeren Jahrgang integriert, die im Vorjahr ja gar nicht dabei gewesen sind.“ In der Liga ging es trotzdem ähnlich erfolgreich zu. Nur einmal musste man sich Spitzenreiter Mainz geschlagen geben.

Hertha auf Meisterkurs

Im Pokalwettbewerb hat der Club schon zweimal mit Teams aus der Bundesliga Nord/Nordost Bekanntschaft gemacht. In Runde 1 wurde der 1. FC Magdeburg mit 7:1 vom Feld gefegt, in Runde zwei musste RB Leipzig erkennen, dass der FCN an diesem Tag das bessere Team war. 2:1 hatten sich die Franken nach spannenden 90 Minuten durchgesetzt.

Allerdings: Die Hertha ist – so wie schon im Vorjahr – in dieser Spielklasse das Maß der Dinge und klar auf Meisterkurs. Wolf: „Berlin ist natürlich der große Favorit in diesem Spiel. Und ich weiß nicht, ob es am Ende reichen wird. Aber ich weiß, dass wir alles, was wir haben, auf den Platz bringen werden.“ Mal sehen, vielleicht reicht das am Ende ja sogar für eine Revanche...


]]>