Stimmen zum Spiel: "Zu viele direkte Duelle verloren"
Der Club unterliegt Fürth. Die Gründe lagen vor allem in den ersten 60 Minuten, so die Analyse nach dem Spiel.
Robert Klauß: "Insgesamt war es ein verdienter Fürther Sieg. Trotzdem hatten wir am Ende die Chance, es noch unentschieden zu gestalten. Wir sind nach dem schnellen Rückstand schnell zurückgekommen. Dann kassieren wir das 1:2, wo wir wie oft in den ersten 60 Minuten nicht gut in den direkten Duellen waren. Da müssen wir mehr Druck auf den Ball geben. In der Halbzeit haben wir dann auf Viererkette umgestellt, kassieren dann aber direkt das 1:3. Das war ein Wirkungstreffer, danach sind wir getaumelt und hatten Glück, nicht noch ein Gegentor zu bekommen. Über Robustheit und Kampf haben wir uns dann nochmal reingearbeitet und auch das Tor erzwungen. Wir hatten dann noch ein, zwei Situationen, aber der Ball wollte nicht mehr rein.“
Stefan Leitl (SpVgg Greuther Fürth): "Das Spiel hat alles hergegeben. Es war ein sehr intensives und gutes Derby. Wir waren in den ersten 60, 65 Minuten sehr dominant, hatten ein gutes Positionsspiel und viele Ballstafetten. Nach der frühen Führung schlägt Nürnberg schnell zurück, danach haben wir ein bisschen gebraucht, machen dann aber das 2:1. In den ersten Minuten nach der Halbzeit müssen wir eigentlich ein viertes und fünftes Tor machen. Dann rutscht Sarpei aus und wir fangen uns ein zweites Gegentor. Nürnberg hat dann Druck gemacht, das haben wir hinten raus wegverteidigt. Es war ein verdienter Sieg.“
Manuel Schäffler: "Ich glaube, dass wir die ersten 60 Minuten in den direkten Duellen zu oft zweiter Sieger waren. Die Tore müssen wir besser verteidigen. Am Ende konnten wir sie einschnüren. Nichtsdestotrotz sind wir nochmal zurückgekommen, haben uns rangekämpft. Wenn man ein bisschen mehr Glück hat, machen wir noch das 3:3. Das ist uns heute leider nicht gelungen. Nichtsdestotrotz müssen wir den Kopf oben behalten, Gas geben und die direkten Duelle besser bestreiten."
Tom Krauß: "So früh in Rückstand zu geraten, ist natürlich alles anderes als gut. Wir sind dann zurückgekommen, kriegen aber noch vor der Pause das 1:2 und direkt danach das 1:3. Bis zur 60. Minute war es kein gutes Spiel von uns, da hat Fürth die meisten direkten Duelle gewonnen. Wir müssen daraus lernen und es in Paderborn besser machen.“
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- 1. FC Nürnberg
- 8. Manuel Schäffler (Kopfball) 1:1
78. Nikola Dovedan 2:3
- SpVgg Greuther Fürth
- 3. Havard Nielsen 0:1
37. Havard Nielsen 1:2
47. Branimir Hrgota 1:3
- Stadion
- Datum
- 29.11.2020 13:30 Uhr
- Schiedsrichter
- Felix Brych
- Zuschauer
- noch unbekannt
- 1. FC Nürnberg
- Mathenia - Valentini - Mühl - Sörensen - Handwerker - Krauß (79. Behrens) - Geis - Lohkemper (79. Schleusener) - Nürnberger - Hack - Schäffler
- Reservebank
- Früchtl, Knothe, Krätschmer, Sorg, Behrens, Dovedan, Rhein, Misidjan, Schleusener
- Trainer
- Robert Klauß
- SpVgg Greuther Fürth
- Burchert - Meyerhöfer - Jaeckel - 18466 - Raum - 18466 - Seguin (79. Bauer) - Green - Ernst (74. Stach) - Hrgota - Nielsen
- Reservebank
- Funk, Asta, Barry, Bauer, Stach, Tillman, Abiama, Kehr, Leweling
- Trainer
- Stefan Leitl






Robert Klauß