Stimmen zum Spiel: "Wir kämpfen immer bis zum Ende"
Nach dem Remis gegen den Karlsruher SC machte sich fcn.de auf Stimmenfang...
Dieter Hecking…
… über das Spiel: „Wenn du in letzter Minute den Ausgleich machst, ist das natürlich extrem wichtig. Eine Niederlage wäre auch unverdient gewesen. Wir waren von Beginn an gut drin im Spiel und hatten zwei, drei gefährliche Aktionen, liegen dann aber mit der ersten gefährlichen Aktion des Gegners gleich 0:1 hinten. Nach der Pause haben wir ein bisschen gebraucht, da war der KSC zunächst besser drin im Spiel. Wir haben dann über die Wechsel nochmal eine andere Struktur und mehr Druck ins Spiel gebracht. Nach dem 1:1 hätten wir sogar noch gewinnen können.“
… über die Tabelle: „Es sind noch sieben Spiele und es wird so eng bleiben. Wir müssen unsere Aufgaben erledigen. Die Mannschaft hat einen unbändigen Willen, die Situation zu meistern. Und ich bin sicher, dass das in den nächsten Spielen auch gelingen wird.“
… über die Einwechselungen: „Wir haben bei der Aufstellung aufs Pokalspiel reagiert. Mit den Wechseln haben wir nochmal Druck erzeugt. Geis kann immer gute Bälle in die Tiefe spielen, Nene Brown hat uns richtig gutgetan. Auch Daferner war sofort drin im Spiel und holt den Elfmeter raus. Und Lohkemper ist mit seiner Schnelligkeit einer, den man in der Struktur immer bringen kann.“
Christian Eichner (Karlsruher SC): „Wegen des späten Ausgleichs könnte man zwei verlorenen Punkten nachtrauern. Aber über die fast 100 Minuten gesehen ist es ein gerechtes Ergebnis. Wir haben ein bisschen gebraucht, um reinzukommen. Der Club hatte ein sehr starkes Mittelfeld. Die Aktion zum Tor war dann toll. In der zweiten Halbzeit gab’s viel Ballbesitz für den Club, der auch überlegen war, ohne ganz große Chancen zu haben. Wir haben offensiv nicht mehr stattgefunden und uns aufs Verteidigen beschränkt. Beim Abseitstor hatten wir dann noch einmal Glück und dann fällt doch das 1:1. Am Ende dürfen wir uns nicht beschweren, wenn wir sogar noch das 1:2 kassieren.“
Florian Flick…
… über das Ergebnis: „Mit diesem Spielverlauf wäre schon mehr drin gewesen. Wir hätten uns natürlich gerne mit drei Punkten belohnt, wir haben nach einer sehr anstrengenden Woche bis zum Schluss alles reingeworfen.“
… über seine beiden Positionen im heutigen Spiel: „In der Dreierkette kann ich das Spiel mehr steuern, was das Spieltempo und die Art und Weise wie wir herausspielen angeht. Aber auch auf der Sechserposition fühle ich mich sehr wohl."
James Lawrence…
…mit seiner Sicht auf die Partie: „Die erste Halbzeit fand ich stark von uns. Wir hatten zu Beginn direkt eine gute Energie auf dem Platz. Dann das Gegentor zu kassieren, ist unglücklich. Im zweiten Durchgang haben wir dann ein bisschen den roten Faden verloren. Aber in der Schlussphase haben uns die Einwechselspieler geholfen, wieder eine gute Stimmung auf den Rasen zu bringen. Wir müssen jetzt daran arbeiten, über das gesamte Spiel diese Torchancen zu kreieren."
…über den Punkt: „Von meinem Gefühl her sind es zwei verlorene Punkte. Ich glaube, wir waren heute die bessere Mannschaft. Wir haben gut verteidigt und wenige Torchancen zugelassen. Aber den Punkt nehmen wir jetzt mit und dann geht es nächste Woche weiter.“
…über den späten Ausgleichstreffer: „Wir kämpfen immer bis zum Ende. Das finde ich toll an den Jungs. In so einer Woche kommt es auch sehr auf den Kopf an, damit man noch einmal so zurückkommen kann.“
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- 1. FC Nürnberg
- 90. Kwadwo Duah (Elfmeter) 1:1
- Karlsruher SC
- 26. Mikkel Kaufmann 0:1
- Stadion
- Datum
- 08.04.2023 13:00 Uhr
- Schiedsrichter
- Wolfgang Haslberger
- Zuschauer
- 29422
- 1. FC Nürnberg
- Vindahl Jensen - Hübner (65. Geis) - Schindler
- Lawrence (82. Lohkemper) - Castrop - Gyamerah (74. Castrop) - Flick - Duman (65. Möller Daehli) - Tempelmann - Duah - Shuranov (74. Brown)
- Reservebank
- Klaus, Brown, Horn, Valentini, Geis, Möller Daehli, Nürnberger, Daferner, Lohkemper
- Trainer
- Dieter Hecking
- Karlsruher SC
- Gersbeck - Jung (71. Ambrosius) - Kobald
(72. Cueto) - Franke
- Heise - Gondorf - Jensen
(72. ERROR!) - Wanitzek - Nebel - Kaufmann
- Schleusener
- Reservebank
- Weiß, Ambrosius, Brosinski, 18466, Thiede, Cueto, Rossmann, Rapp, Zivzivadze
- Trainer
- 18466







