Stimmen zum Spiel: "Die Enttäuschung überwiegt"

0:0-Unentschieden lautete das Endresultat im Heimspiel gegen Hansa Rostock. Hier findet ihr die wichtigsten Stimmen der Beteiligten...

Dieter Hecking: "Wir haben in der ersten Halbzeit sehr nervös angefangen. Wir haben nicht in die Abläufe reingefunden, waren zu statisch und hatten keine richtigen Lösungen. Schlussendlich gehen wir etwas glücklich mit 0:0 in die Pause. Im zweiten Durchgang waren wir dann besser im Spiel, konnten aber bis auf die Möglichkeit von Handwerker keine Großchance erzwingen. Es war zwar schwierig gegen dieses Rostocker-Abwehrbollwerk, aber das müssen wir uns ankreiden. Wir sind enttäuscht, da wir heute gerne den Sack zu machen wollten."

Alois Schwartz: „Zunächst ein großes Kompliment an meine Mannschaft wie sie in den letzten Wochen gekämpft hat, um den Klassenerhalt zu sichern. Wir haben sehr offensiv verteidigt, waren von Beginn an gut im Spiel und hatten in der ersten Halbzeit gute Chancen. In der zweiten Halbzeit haben wir nur noch verteidigt und kamen nicht mehr hinten raus. Hier mussten wir einen Sturmlauf der Nürnberger überstehen und brauchten dabei auch etwas Glück.“

Carl Klaus: "Es ist eine große Enttäuschung. Wir haben uns heute viel vorgenommmen. Es ist aber wie letzte Woche: die anderen feiern den Klassenerhalt und wir müssen nächste Woche nochmal ran. Die Rahmenbedingung hätten heute gestimmt, deshalb ist es sehr schade, dass wir es nicht zumachen konnten. Jetzt haben wir nochmal ein brutal schweres Auswärtsspiel, das wir gewinnen müssen."

Lino Tempelmann: „Wir wussten, was auf uns zukommt. Hansa spielt sehr viele lange Bälle auf ihre großen Spieler. Uns haben heute vor allem in der ersten Halbzeit die spielerischen Mittel gefehlt. Wir hatten generell viel Ballbesitz, konnten daraus aber keinen großen Profit schlagen.“

Lukas Schleimer: "Die Enttäuschung überwiegt. Rostock stand gut hinten drin und es war klar, dass es gegen sie schwer wird. Wir wollten sie über die Außen ins Laufen bringen, doch heute hat die Konsequenz im letzten Drittel gefehlt. Zum Teil haben wir auch zu überhastet die Abschlüsse gesucht. Wir hatten im ganzen Spiel eine gute Kontrolle über die zweiten Bälle und eine gute Absicherung. Dennoch wollte uns das 1:0 nicht gelingen. Jetzt heißt es, nochmal enger zusammenzurücken."