Stimmen zum Spiel: "Der Frust überwiegt"
Der Auswärtssieg schien in greifbarer Nähe - bis zur Nachspielzeit... Trainer und Spieler sprachen hinterher über das späte Remis in Rostock.
Markus Weinzierl…
… mit seinem Fazit: „Wenn du in der 91. Minute den Ausgleich kassierst und zwar auf diese Art und Weise, dass er den sensationell in den Winkel haut, ist es bitter. Das tut natürlich schon weh. Aber wir werden das wegstecken.“
… über das Club-Spiel: „Ich denke, dass wir in der ersten Halbzeit gut gespielt haben und durch ein schönes Tor von Fabi Nürnberger in Führung gehen. Nach der Pause haben wir es dann versäumt, aufs zweite Tor zu spielen. Wir haben es verpasst, dem Gegner in den Umschaltmomenten entscheidend weh zu tun. Da müssen wir gieriger sein.“
… über das letzte Spiel gegen Paderborn: „Wir werden gegen Paderborn zum Abschluss dieser englischen Woche nochmal alles raushauen. Klar ist aber auch, dass wir, egal wie es gegen Paderborn läuft, noch eine gute Rückrunde brauchen werden, um noch im Mittelfeld zu landen.“
Patrick Glöckner (Hansa Rostock): „Aus meiner Sicht hat sich die Mannschaft den Ausgleich absolut verdient. Wir haben im Großen und Ganzen ein gutes Spiel gemacht und hätten gleich zu Beginn zwei, drei Tore machen können. Wir waren in gewissen Phasen sehr präsent und hatten Chancen. Wir sind in der ersten Halbzeit aber auch aus dem Flow und dann auch schlecht aus der Pause gekommen. In den letzten 30 Minuten haben wir nochmal alles versucht. Der Punkt geht mehr als in Ordnung.“
Christian Mathenia…
… über seine Gemütslage: „Der Frust überwiegt heute natürlich ganz klar. Wenn du so spät noch ein Tor kassierst und deshalb nicht die Punkte mitnimmst, bist du einfach sehr enttäuscht.“
… über seine Sicht aufs Spiel: „Es kam schon viel auf mein Tor und sie hatten auch den einen oder anderen Hochkaräter. Aber wir führen trotzdem bis zur Nachspielzeit – und kriegen dann so ein Tor. Wir hatten nach der Pause Kontersituationen und wollten über diese Situationen aufs 2:0 spielen. Das war auch drin, wir haben es aber leider versäumt, das zweite Tor zu machen.“
… über die Leistung: „Von der Zweikampfhärte und der Emotionalität war es aus meiner Sicht heute ein Fortschritt im Vergleich zum Magdeburg-Spiel. Das ist das Mindeste, was wir auch am Sonntag auf den Platz bringen müssen.“
… über das nächste Spiel gegen Paderborn: „Wir müssen Punkte sammeln. Jetzt müssen wir schnell regenerieren. Und dann geht es darum, gegen Paderborn von der kämpferischen Seite das gleiche Gesicht wie heute zu zeigen und alles dafür zu geben, die drei Punkte in Nürnberg zu lassen.“
Fabian Nürnberger…
… über seine Gefühle nach Schlusspfiff: „Das fühlt sich natürlich wie eine Niederlage an. So einen Sonntagsschuss in der Nachspielzeit zu kassieren und dadurch nicht mit drei Punkten nach Hause zu gehen, ist schon bitter.“
… die Erkenntnisse aus dem Spiel: „Wenn man unten drinsteht, passiert so etwas eben. Wir müssen schauen, dass wir das jetzt schnell wieder aus den Köpfen kriegen. Wir sind jetzt mitten in der englischen Woche, da können wir uns damit nicht lange beschäftigten. Wir müssen jetzt gegen Paderborn nochmal voll reinhauen und Punkte holen.“
Weitere Artikel zur Partie


- Hansa Rostock
- 90. Nils Fröling 1:1
- 1. FC Nürnberg
- 5. Fabian Nürnberger 0:1
- Stadion
- Datum
- 09.11.2022 18:30 Uhr
- Schiedsrichter
- Robin Braun
- Zuschauer
- 23500
- Hansa Rostock
- Kolke - Neidhart (70. Ananou
) - Malone - Roßbach - Scherff (46. Lucoqui) - Fröde - Dressel - Pröger (57. Fröling) - Duljevic (70. Schumacher) - Ingelsson
(78. Lee) - Verhoek
- Reservebank
- Körber, van Drongelen, Thill, Lucoqui, Fröling, Schumacher, Ananou
, Lee, Hinterseer
- Trainer
- Glöckner Patrick
- 1. FC Nürnberg
- Mathenia - Gyamerah
(90. Valentini) - Schindler - Lawrence - Nürnberger
(71. Möller Daehli) - Geis (90. Fofana) - Tempelmann - Kayo
- Wekesser - Daferner - Schleimer (71. Lohkemper)
- Reservebank
- Klaus, Castrop
, Lohkemper, Möller Daehli, Valentini, Fofana, Breunig, Duah, Shuranov
- Trainer
- Markus Weinzierl







Vereinsarzt Rostok


