Stimmen zum Spiel: "Darauf lässt sich aufbauen"
Nach dem zweiten Heimspiel des Jahres sammelte fcn.de wie gewohnt die Stimmen der Braunschweiger und Nürnberger Beteiligten.
Alois Schwartz: „Wir sind schlecht ins Spiel reingekommen und hätten uns auch über ein zweites Gegentor nicht beschweren dürfen. Wir haben uns zu Beginn naiv angestellt. Nach dem Rückstand wurden wir besser und haben ein attraktives Spiel geliefert. Gegen die schnelle Braunschweiger Offensive ist es in Rückstand nicht leicht, da haben wir aber gut das Tempo rausgenommen. Nach der Pause machen wir dann den verdienten Ausgleich und können mit ein bisschen Matchglück auch noch den Siegtreffer erzielen. Insgesamt geht das 1:1 aber in Ordnung. Mir hat gefallen, wie sich die Mannschaft über 70 Minuten präsentiert hat. Die Jungen geben Gas, die Jungs zeigen Moral. Darauf lässt sich aufbauen.“
Torsten Lieberknecht (Braunschweig): „Es war ein attraktives Spiel mit vielen verschiedenen Phasen. Wir haben sehr gut begonnen und sind verdient in Führung gegangen. Danach haben wir das Fußballspielen ein bisschen eingestellt. Das haben wir in der Pause angesprochen. Nach einer Nürnberger Drangphase gab es Chancen auf beiden Seiten. Am Ende hatten beide Teams den Siegtreffer auf dem Fuß. Wir sind aber mit dem Unentschieden zufrieden, weil wir nach der Niederlage letzte Woche punkten wollten. Das ist uns gelungen.“
Tobias Kempe: „Man kann zufrieden sein – mit der Leistung, nicht aber mit dem Ergebnis. In unserer Drangphase gingen wir in Rückstand, wir waren aber weiter präsent, haben uns viele Chancen erarbeitet und waren druckvoll im Strafraum. Der Sieg wäre verdient gewesen.“
Abdelhamid Sabiri: „Wir haben hart trainiert, um die drei Punkte hier zu behalten. Es hat nicht geklappt und das ist schon traurig. Ich bin trotzdem dankbar, dass ich dem Club wieder mit einem Tor helfen konnte. Ich habe den Ball mit der Hacke mitgenommen und dann abgewartet. Vielleicht hätte ich quer legen können, es nicht zu tun, war Instinkt.“
Kevin Möhwald: „Anfangs waren wir zu schläfrig. Nach dem Rückstand haben wir aber eine gute Leistung gezeigt. Wir haben einen hohen Aufwand betrieben, aber auch zu einfach Chancen für Braunschweig zugelassen. Wir haben auch nach der Pause viel Druck erzeugt. Darauf lässt sich aufbauen. Es war eine gute Leistung, aber gut ist zu wenig, wenn man am Ende nicht gewinnt. Wir wollten den Fans heute einen Dreier schenken.“
Weitere Artikel zur Partie
- 1. FC Nürnberg
- 53. Abdelhamid Sabiri 1:1
- Eintracht Braunschweig
- 23. Christoffer Nyman 0:1
- Stadion
- Datum
- 10.02.2017 18:30 Uhr
- Schiedsrichter
- Marco Fritz
- Zuschauer
- 23152
- 1. FC Nürnberg
- Kirschbaum - Kammerbauer - Margreitter - Lippert - Hovland - Petrak (83. Teuchert) - Behrens - Kempe - ?? - Sabiri - Matavz
- Reservebank
- ??, Djakpa, Mühl, Gíslason, Hufnagel, Parker, Teuchert
- Trainer
- Alois Schwartz
- Eintracht Braunschweig
- Fejzic - Decarli - Valsvik - Kijewski - Correia - Ofosu-Ayeh - Zuck - Khelifi (77. Biada) - Boland - Nyman (85. Abdullahi) - Hernandez
- Reservebank
- Engelhardt, Baffo, Biada, Hochscheidt, Matuschyk, Abdullahi, Kumbela
- Trainer
- Torsten Lieberknecht