Stimmen zum Spiel
Der Club verliert zuhause gegen den FSV Frankfurt. Die Stimmen der Beteiligten.
Valerien Ismael: "Wir haben heute ein besseres Spiel gemacht. Die Statistik spricht klar für uns, doch im Fußball zählt nicht die Statistik, sondern das Ergebnis. Der Knackpunkt war aus meiner Sicht der Elfmeter. Wenn wir den machen, wird es ein anderes Spiel. Gerade in der aktuellen Drucksituation hätte uns eine Führung gut getan. Insgesamt sind wir im Abschluss zu hektisch gewesen. Wir können der Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie hat bis zum Schluss alles versucht. Umso bitterer ist das Ergebnis."
Benno Möhlmann (FSV Frankfurt): "Wir haben das Spiel insgesamt glücklich gewonnen, aber auch nicht unverdient. Wir haben gut die Ordnung gehalten, uns gut gewehrt und wenig klare Torchancen zugelassen. Wir haben natürlich Glück gehabt, dass der Club den Elfmeter nicht macht. Im Spiel nach vorne müssen wir uns noch verbessern. Aber in der jetzigen Phase war der Sieg für uns sehr wichtig."
Martin Bader: "Wir haben nach vorne gefällig agiert, uns aber keine zwingenden Chancen erspielt. Wir mussten heute wieder fünf Stammspieler ersetzen und bringen uns erneut durch individuelle Fehler in Schwierigkeiten, die dann zu hängenden Köpfen führen. Damit werden wir unseren Anhängern nicht gerecht. Die schlechten Ergebnisse drücken auf die Stimmung. Mit Jan Polak und Ondrej Petrak kommen in der kommenden Woche zwei Alternativen für den Trainer zurück. Zudem werden wir in den nächsten Tagen zwei neue Spieler hinzubekommen, die vom Kopf her frei und unverbraucht sind."
Jürgen Mössmer: "Wir waren immer wieder drauf und dran, ein Tor zu machen und waren im Strafraum präsent, aber es haben die letzten paar Prozent gefehlt. Wir waren das bessere Team, aber es ist uns nicht alles gelungen. Wir hatten Chancen, das 1:0 zu machen. Das Gegentor geht dann auf die Kappe von mehreren Leuten. Nach drei Niederlage in Folge sind wir natürlich alle enttäuscht. Wir müssen konzentrierter sein, sowohl hinten als auch im Spiel nach vorne."
Timo Gebhart: "Wir sind eigentlich gut ins Spiel gekommen. Das Gegentor war blöd, dem laufen wir dann die ganze Zeit hinterher. Vor dem Tor waren wir heute nicht clever genug, wir müssen unsere Chancen besser nutzen. Der verschossene Elfmeter darf nicht der Grund für die Niederlage sein. Wir hatten nach dem ersten Spiel Euphorie, doch jetzt ist es natürlich kein guter Start. Dennoch müssen wir jetzt ruhig bleiben und weitermachen."
Peniel Mlapa: "Nach der Partie ist der Spielverlauf schwer in Worte zu fassen. Wir haben vorne unsere Chancen nicht genutzt, auch ich nicht. Wir müssen hart arbeiten, um das Glück zu erzwingen, dass wir im Moment nicht haben. Es ist verständlich, dass die Fans enttäuscht sind. Wir stehen heute ohne Tore und Punkte da. Wir müssen jetzt gemeinsam aus dieser Situation herauskommen."
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- 1. FC Nürnberg
- –
- FSV Frankfurt
- 29. Hanno Balitsch 0:1
- Stadion
- Grundig Stadion
- Datum
- 23.08.2014 12:00 Uhr
- Schiedsrichter
- Bastian Dankert
- Zuschauer
- 27000
- 1. FC Nürnberg
- Rakovsky - Pachonik (72. Ramirez) - Stark - Pinola
- Bulthuis - Mössmer - Schöpf - Koch (64. Füllkrug) - Gebhart (77. Pekhart) - Mlapa - Sylvestr
- Reservebank
- Uphoff, Angha, Özdemir, Ramirez, Evseev, Füllkrug, Pekhart
- Trainer
- unbekannt
- FSV Frankfurt
- Klandt - Roshi - Konrad - Beugelsdijk - Bittroff - Balitsch
- 18466 - Grifo - Epstein (73. 18466
) - Schembri (63. Kauko) - 18466 (61. Dedic)
- Reservebank
- Pirson, 18466, Kaffenberger, Kauko, 18466
, Yelen, Dedic
- Trainer
- Benno Möhlmann



