Spieltagsvorschau #PRMFCN: Duell der Generationen
Der Club gastiert am 25. Spieltag nach langer Zeit mal wieder bei SC Preußen Münster 06. Die wichtigsten Zahlen und Fakten gibt es hier.
Die alten Zeiten
Lang ist es her, dass der 1.FC Nürnberg im Preußenstadion zu Gast war. Vor 61 Jahren, im Jahr 1964, fand das letzte Duell zwischen dem FCN und den Adlerträgern aus Münster statt – mit einem knappen 1:0-Sieg für den Club. Insgesamt trafen die beiden Vereine nur selten aufeinander – nämlich in sechs Partien. Die Bilanz ist dabei leicht auf unserer Seite: Drei FCN-Siege stehen zwei Niederlagen und einem Unentschieden gegenüber.
Das verbindet die Vereine
Der Club und Preußen Münster gehören zu den 16 Vereinen, die 1963 als Gründungsmitglieder die Bundesliga ins Leben riefen. Während die Franken sich sechs Jahre in der höchsten deutschen Spielklasse behaupten konnte und in dieser Zeit sogar die Meisterschaft gewann, endete Münsters Bundesliga-Abenteuer bereits nach einer Saison.
Das ist zu erwarten
Beide Mannschaften zeichnen sich durch große Zweikampfstärke aus – die Franken belegen in dieser Kategorie ligaweit Platz zwei, Münster folgt auf Rang fünf. Schon das Hinspiel war ein hart umkämpftes Duell mit mehreren Führungswechseln, was auf ein intensives Rückspiel hindeutet. Auch in der Luft könnte es spannend werden. Preußen Münster erzielte bereits neun Kopfballtore und ist damit hinter dem Hamburger SV das kopfballstärkste Team der Liga. Der Club hingegen verteidigt stark in der Luft und ließ bislang nur vier Gegentreffer per Kopf zu.
Das sagt die Tabelle
Nach beeindruckender Serie und der Heimniederlage gegen Hannover liegt der Club auf dem 10. Platz mit 35 Punkten. Preußen Münster liegt fünf Plätze dahinter auf dem 15. Platz. Vier Niederlagen aus den letzten fünf Spielen bringen die Adler auf 23 Zähler und damit sind sie nur einen Punkt vor dem Relegationsplatz.
Die Zahl des Spiels
400! Der Club bestreitet gegen Münster sein 400. Auswärtsspiel in der 2. Bundesliga. Nach zuletzt zwei ungeschlagenen Partien auswärts bietet sich nun die Chance, diese Serie auf drei Spiele auszubauen und das Jubiläum mit einem weiteren Erfolgserlebnis zu feiern.
Das sollte man wissen
Der FCN stellt mit einem Durchschnittsalter von 23,9 Jahren das jüngste Team der Liga, während Preußen Münster mit 26,8 Jahren die erfahrenste Mannschaft auf den Platz schickt. Die jungen Nürnberger treffen auf routinierte Abgeklärtheit – ein spannender Kontrast, der das Spiel zusätzlich prägen könnte.
Das sticht heraus
Auffällig ist, dass die Adler aus Münster in den letzten beiden Spielen gleich sieben Gelbe Karten kassierten – ein Zeichen dafür, dass die Zweikampfhärte zuletzt noch einmal zugenommen hat. Sie zählen in dieser Saison zu den aggressivsten Teams der Liga und haben bislang die meisten Gelben Karten gesammelt. Trotz dieser robusten Spielweise blieb die Mannschaft in der laufenden Spielzeit ohne Platzverweis. Im Gegensatz dazu agiert der Club deutlich disziplinierter und hat nach Paderborn die wenigsten Karten gesehen.
Die besondere Note
Caspar Jander war im Hinspiel der entscheidende Spieler für den Club. Der gebürtige Münsteraner, der von 2013 bis 2015 für den Verein spielte, glänzte mit drei Scorerpunkten gegen seinen Ex-Club. Er hatte mit seinen zwei Vorlagen und dem eigenen Treffer maßgeblichen Anteil am Erfolg der Mannschaft.
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- Preußen Münster
- –
- 1. FC Nürnberg
- 82. Lukas Schleimer 0:1
- Stadion
- Datum
- 09.03.2025 13:30 Uhr
- Schiedsrichter
- Lars Erbst
- Zuschauer
- 12422
- Preußen Münster
- Schenk - ter Horst
(66. Batmaz) - Scherder - Koulis - Schad - Hendrix
- Preißinger
(66. Frenkert) - Pick
(77. Makridis) - Kinsombi (89. Amenyido) - Lorenz - Fridjonsson
- Reservebank
- Behrens, Frenkert, Paetow, Bouchama, Deters, Kyerewaa, Amenyido, Batmaz, Makridis
- Trainer
- Sascha Hildmann
- 1. FC Nürnberg
- Reichert - Drexler - Knoche - Seidel - Janisch
(81. Villadsen) - Jander - Yilmaz - Justvan (75. Forkel) - Castrop - Antiste (62. Schleimer) - Tzimas
- Reservebank
- Mathenia, Soares, Gruber, Villadsen, Flick, Lubach, Forkel, Schleimer, Serra
- Trainer
- Miroslav Klose





