Business Sonntag, 28.08.2022

Preordering im Stadion gestartet: Bratwurst-Weggla aus der S-Bahn vorbestellen

Von rechts: Niels Rossow (FCN), Alfred Diesner (Stadion), Matthias Wittmann (Sparkasse) und Peter Enslein (Aramark)

Kurz nach dem Start der Zweitliga-Saison 2022/23 dürfen sich die Clubfans über eine Aufwertung des Stadionerlebnisses freuen: Sparkasse Nürnberg, Stadion Nürnberg Betriebs-GmbH, 1. FC Nürnberg, Aramark und Mastercard führen zum Heimspiel gegen den HSV gemeinsam eine moderne Preordering-Technologie ein. Per Smartphone können Stadionbesucher:innen von nun an Essen und Getränke vorbestellen, wodurch sich ihre Wartezeiten an den Kiosken enorm verkürzen werden.

Zum Start der vergangenen Saison schufen Sparkasse, Stadion Nürnberg Betriebs-GmbH, 1. FC Nürnberg und Caterer Aramark die technische Infrastruktur für das bargeldlose Bezahlen im Max-Morlock-Stadion. Kurz nach dem Beginn der neuen Spielzeit wurde zusammen mit Mastercard der Convenience-Aspekt des Stadionbesuchs weiter ausgebaut: Beim Heimspiel gegen den Hamburger SV konnten die Zuschauer:innen erstmals offiziell per Smartphone ihre Getränke und ihr Essen vorbestellen.

Das Preordering eröffnet den Clubfans ganz neue Perspektiven: Wartezeiten beim Einlass am Stadiontor können nun genutzt werden, um Getränke und Bratwürste für die Familie vorzubestellen und auf dem Weg in den Block nur noch einzusammeln – ganz ohne Anstehen. Während weniger unterhaltsamer Passagen auf dem Rasen, kann man sich schon mal um das Halbzeitbier für sich und seine Freunde kümmern. Den Block schon fünf Minuten vor dem Pausenpfiff zu verlassen, um Wartezeit in der Schlange zu vermeiden, ist dann nicht mehr nötig. Das vorbestellte Bier holt man in der Unterbrechung nur noch ab – ganz ohne Anstehen. Für einen Social Media Clip brachte Clubspieler Felix Lohkemper Pokalsieger Andy Wolf die Vorzüge des neuen Bestellverfahrens bereits näher.

"Vor zwei Jahren war der 1. FC Nürnberg noch sehr auf Bargeld als Zahlungsmittel reduziert. Es macht mich deshalb sehr stolz, dass wir das Stadionerlebnis unserer Fans auch beim Thema kontaktlosem Bezahlen weiter verbessern können", so FCN-Vorstand Niels Rossow.
 
Matthias Wittmann, neuer Firmenkundenvorstand und auch verantwortlich für den Bereich Zahlungsverkehr bei der Sparkasse Nürnberg lud Alfred Diesner, Geschäftsführer der Stadion Nürnberg Betriebs-GmbH, Aramark-Standortleiter Peter Enslein und den Kaufmännischen Vorstand des 1. FC Nürnberg, Niels Rossow symbolisch zu einem vorbestellten Kaltgetränk ein. „Mit der Einführung des Cashless Payment letztes Jahr als zusätzliche Bezahlmöglichkeit im Max-Morlock-Stadion haben wir im bundesweiten Vergleich aufgeholt. Mit dem Preordering bieten wir den Clubfans nun eine moderne Payment-Technologie, die nicht viele Bundesligastandorte aufweisen können,“ zeigt sich Alfred Diesner stolz. „Die Clubfans können sich auf den bequemen und sicheren Check-Out verlassen, den sie von zahlreichen Online-Händlern gewohnt sind. Die Sparkasse und Mastercard stellen die Bezahlplattform für das Preordering bereit“, sagt Matthias Wittmann.
 
So funktioniert das neue Preordering

Über den Browser ihres Smartphones können Stadionbesucher:innen die mobil optimierte Webseite www.fcn.de/vorbestellung erreichen. Dort geben sie zuerst den Block ein, für den sie Plätze erworben haben. Das System ordnet der Bestellung dann automatisch einen der aktuell vier Aramark-Kioske mit Pick-Up-Lane für das Preordering zu. Nach der Auswahl der Artikel in gewünschter Stückzahl gibt man seine E-Mail-Adresse ein und wählt eine Zahlungsmethode aus. Zum Start ist die Bezahlung per Kreditkarte und giropay möglich. Mit Abschluss der Bestellung erhält der Stadionbesucher einen QR-Code und die Nummer des Kiosks, bei dem er seine vorbestellten Artikel abholen kann, im Browser angezeigt und zusätzlich per E-Mail zugeschickt. Den QR-Code hält er dann an einer Preordering-Ausgabe-Kasse in den Barcode-Scanner und bekommt seine Ware ausgehändigt. Das minutenlange Anstehen in der Schlange und der Bezahlvorgang an der Kasse entfallen somit.
 
Preordering-Angebot steht erst am Anfang
Das Preordering-Angebot wird in den kommenden Monaten sukzessive erweitert: „Für den Start haben wir das Sortiment noch auf die am häufigsten gekauften zehn Artikel beschränkt. In den kommenden Monaten soll die Auswahl aber stetig wachsen“, verrät Peter Enslein. Auch weitere Bezahlmethoden sollen nach und nach hinzukommen und den Check-Out noch bequemer machen. Je mehr Besucher:innen das neue Bestellverfahren nutzen, desto mehr Pick-Up-Lanes wird Aramark einrichten.


]]>