Nachwuchs Montag, 05.12.2022

NLZ vom Wochenende: Jubel im Doppelpack

Die U10 jubelt über einen Turniersieg

Die U23 hat sich in die Winterpause verabschiedet. Das freut vor allem die Akteure, die am 12. Dezember mit den Profis in die Vorbereitung starten, haben sie doch so zumindest zehn Tage Pause. Der Rest der Nachwuchsteams hat dagegen noch ein paar interessante Aufgaben vor sich.

  • U19: Das Beste kommt zum Schluss

0:0 gegen den Karlsruher SC. Andreas Wolf war zufrieden mit dem Punktspielfinale des Jahres 2022. Doch das ist kein Grund, schon in Weihnachtsstimmung zu verfallen. Denn: Der Pokalwettbewerb hält noch einen richtigen Höhepunkt für die U19 der Franken bereit. Am Samstag steigt auf dem Max-Morlock-Platz das Viertelfinale gegen Hertha BSC. Der Tabellenführer der Bundesliga Staffel Nord/Nordost geht als großer Favorit in die Partie. Im Vorjahr trafen beide Mannschaften schon im Achtelfinale aufeinander – und die Hertha setzte sich klar mit 5:2 durch.

Doch nicht nur Wolf glaubt, dass es mit der Unterstützung der Fans diesmal anders laufen kann. „Vor einem Jahr waren wir chancenlos. Doch diesmal wissen wir, was auf uns zukommen wird. Ich weiß nicht, ob es am Ende reichen wird, aber ich weiß, dass wir alles, was wir haben, auf den Platz bringen werden.“ Anpfiff gegen die Berliner ist um 11 Uhr, Club-Mitglieder haben freien Eintritt.

  • U14: Freude über Platz drei

Wenn es draußen kalt und nass wird, geht der Fußballer in die Halle. Auch wenn der Budenzauber früherer Tage zumindest im Erwachsenenbereich nicht mehr ganz so intensiv ausgelegt wird, gibt’s beim Nachwuchs noch viele Möglichkeiten, schönen, technisch versierten Fußball zu genießen. So, wie am Samstag bei der U14, die beim internationalen Carl Stahl Cup in Kuchen einen starken dritten Rang belegte. In der Vorrunde holten die Jungs von Lukas Steinbrenner Siege gegen Austria Wien, den FC Augsburg und das DFB-Stützpunkt-Team.

In der Zwischenrunde wurden die Bayern geschlagen, ehe im Halbfinale die Frankfurter Eintracht glücklicher war, die Hessen gewannen das Turnier dann gegen Mainz 05. Im Spiel um Platz 3 wurden die Löwen mit 3:1 bezwungen und Emanuele Mailer freute sich über die Torjägerkanone. Der Trainer war natürlich zufrieden. Steinbrenner: „Wir konnten mit allen Top-Teams gut mithalten, haben spielerisch überzeugt – und waren am Ende das beste Team aus Bayern.“

  • U11: Derbysiege in der Halle

Gleich zwei Tage in Folge hieß es Hallenfußball in Stein. Die Mannschaft des 1. FC Nürnberg schrammte zwar an beiden Tagen ganz knapp am großen Triumph vorbei, doch Trainer Björn Engehausen war mit Rang zwei am Samstag und Rang drei am Sonntag natürlich trotzdem mehr als einverstanden. Schließlich standen an beiden Tagen schöne Derby-Siege auf dem Ergebnisblock. Samstags bezwangen die Jungs im Halbfinale den FC Bayern mit 2:1 (im Finale war Gladbach erfolgreicher), am Sonntag wurde im Viertelfinale Greuther Fürth aus dem Weg geräumt...

  • U10: Jubel gleich im Doppelpack

Ebenfalls ihr Talent in der Halle stellte die U10 am Wochenende unter Beweis. Erst gewann sie den Wolfsteiner Hallencup für U11-Teams, dann setzte sich auch beim Quecken-Cup in Burgebrach durchsetzen. Auch hier ging es durchweg gegen Spieler, die ein Jahr älter als die Club-Akteure waren. Nachdem das Team von Simon Röthlein die Jungs von Eintracht Bamberg in der Vorrunde 4:0 geschlagen hatte, brauchte es im Finale gegen diesen Gegner zwar das Siebenmeter-Schießen, das minderte die Freude allerdings keineswegs.

Die Ergebnisse vom Wochenende
Top-Torschütze Emanuele Mailer aus der U14

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