Nachwuchs Freitag, 13.08.2021

NLZ am Wochenende: U17 startet – U19 wartet

Traf gegen Schweinfurt zum Ausgleich: Tim Sausen

Heimspieltage am Valznerweiher. Die U21 empfängt am Samstag Viktoria Aschaffenburg, die U17 tags drauf zum Bundesligastart den FC Bayern. Nur die U19 muss sich noch gedulden. Das Spiel gegen Ingolstadt wird verschoben.

  • U21: Heimspiel gegen die Viktoria

Nach dem tollen Punktgewinn (in Unterzahl) beim Aufstiegsaspiranten FC Schweinfurt 05, trifft die U21 des 1. FC Nürnberg auf das nächste ambitionierte Team der Regionalliga Bayern. Viktoria Aschaffenburg, in guten Jahren auch schon mal Zweitligist, kreuzt am Samstag (14 Uhr) am Valznerweiher auf.

Die Unterfranken schlugen zuletzt Wacker Burghausen überzeugend mit 3:1 – mussten sich aber unter der Woche im Pokal beim Bezirksligisten Saas Bayreuth mit 4:5 im Elfmeterschießen geschlagen geben. Um längere Wartezeiten am Eingang zu vermeiden, können sich Zuschauer im Vorfeld HIER schon mal ein Kontaktdatenblatt herunterladen und dies am Spieltag ausgefüllt mitbringen.

  • U19: Wolfs-Rudel muss noch warten

Eigentlich sollte die U19 des 1. FC Nürnberg am Samstag gegen den FC Ingolstadt in die neue Bundesligasaison starten. Die Partie musste verlegt werden. Das Spiel steigt nun am kommenden Dienstag, 17. August, um 16:30 Uhr am Sportpark Valznerweiher.

  • U17: Knallstart gegen die Bayern

Endlich geht's los! Nach rund acht Wochen Vorbereitung startet die U17 am Wochenende in eine spannende Bundesliga-Saison. Anpfiff ist am Sonntag um 12 Uhr. Zum Auftakt kommt mit dem FC Bayern gleich einer der Topfavoriten der Liga an den Valznerweiher. Das Kontaktdatenblatt für Zuschauer gibt es HIER.

Bei der U17 ist fast alles neu. Nur zwei Spieler stehen noch im Kader, die bereits vergangene Saison Bundesligaspiele bestritten. Zwölf Spieler rücken aus der U16 nach oben, neun Zugänge kommen von außen. Neu ist auch der Trainer. Daniel Paulus kam vom 1. FC Kaiserslautern, wo er zuletzt die U17 in der Bundesliga trainierte.

Heißt: Er kennt die Liga – und die Favoriten. Paulus: „Der Weg zum Titel führt vermutlich über den VfB Stuttgart. Außerdem haben natürlich die großen NLZs aus Mainz, Hoffenheim und vom FC Bayern starke Mannschaften. Der Plan für sein Team steht auch: „Wir wollen die Jungs sportlich weiterentwickeln und in dieser Liga einen guten Eindruck hinterlassen. Uns ist es aber auch wichtig, dass wir die Spieler auch in ihrer Persönlichkeit weiterbringen. Die Jungs sollen lernen Widerstände zu überwinden.“

Weil es zum zweiten Mal in Folge keine Absteiger gegeben hat, treten 21 Teams in der Bundesliga Süd/Südwest an. Bedeutet, dass nur eine einfache Runde gespielt wird mit zehn Heim- und zehn Auswärtsspielen – und am Ende sieben Teams absteigen werden. Paulus: „Das klingt natürlich erst mal viel, trotzdem sollten wir in der Lage sein, am Ende einen Platz zu belegen, der uns von den Regionen fernhält.“

Muss noch etwas warten: Andy Wolf
Freut sich, dass es los geht: Daniel Paulus

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