Mittwoch, 29.04.2009

"Meine erfolgreichste Zeit im Profibereich"

fcn.de sprach vor der Partie gegen den FC Ingolstadt mit Ex-Cluberer Stefan Leitl.

fcn.de: Hallo Stefan, wie geht es dir?

Stefan Leitl: Mir geht es sehr gut.

fcn.de: Blicken wir zurück ins Jahr 1999 - vor genau zehn Jahren bist du zum 1. FC Nürnberg gewechselt. Denkst du manchmal zurück?

Stefan Leitl:  Ich denke gerne zurück, es war meine erfolgreichste Zeit im Profibereich. Das ist ganz normal, dass man da zurück denkt.

fcn.de: Gibt es einen skurrilen, lustigen Moment aus deiner Nürnberger Zeit, an den du dich besonders gern erinnerst?

Stefan Leitl: Ja, unser gemeinsamer Umzug in die WG mit Martin Driller.

fcn.de: Unter Friedel Rausch hast du als junger Spieler den Sprung von den Amateuren in den Profi-Kader geschafft. Was würdest du als erfahrener Spieler den „jungen Wilden“ vom Club mit auf den Weg geben?

Stefan Leitl: Gar nichts. Jeder einzelne Spieler muss seinen Weg alleine gehen und sich selber treu bleiben. Dominic Maroh und Mike Frantz sind gute Talente, die Ihren Weg sicher gehen werden.

fcn.de: Kommen wir zur aktuellen Situation in der 2. Liga. Deine Mannschaft kämpft gegen den Abstieg. Wie packt ihr es an, drinzubleiben?

Stefan Leitl: Wir müssen endlich mal gewinnen.

fcn.de: Drückst du auch dem Club die Daumen?

Stefan Leitl: Natürlich drücke ich dem Club die Daumen, weil der Club in die erste Liga gehört und immer noch einer meiner Lieblingsvereine ist.

fcn.de: Wie hat die Mannschaft die Trennung von Trainer Thorsten Fink verkraftet?

Stefan Leitl: Sehr schwer, da das Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer einfach gut war. Wir müssen uns jetzt aber als Mannschaft auf unser Ziel, den Klassenerhalt, konzentrieren, nur das zählt.

fcn.de: Am Sonntag geht es gegen den Club. Wie motiviert ihr euch?

Stefan Leitl: Ein Blick auf die Tabelle und die Atmosphäre beim Club im Stadion mit den tollen Fans ist Motivation genug.

fcn.de: Dein Tipp...

Stefan Leitl: Ich gebe keine Tipps, freue mich aber auf ein ereignisreiches und spannendes Spiel.

fcn.de: Lieber Stefan, danke für das Gespräch!


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