Dienstag, 02.12.2008

Letztes Heimspiel vorm Winter

Ex-Cluberer Benjamin Lense kommt am Montag mit Rostock zurück nach Nürnberg.

Benjamin Lense (30) steht seit 2007 in Diensten von Hansa Rostock. Zuvor schnürte der 1,90m große Abwehrspieler die Fußballschuhe bereits für Eintracht Frankfurt, Dynamo Dresden, SV Darmstadt 98, Arminia Bielefeld, den 1. FC Nürnberg und VfL Bochum. Für den Club lief „Benni“ in der Saison 2005/06 auf.

fcn.de: „Benni“, schön, dass du dir Zeit für uns nimmst. Denkst du noch ab und zu an den Club?

Benjamin Lense: Das lässt sich nicht vermeiden (lacht), der 1. FC Nürnberg ist schließlich ein Ligakonkurrent. Meine Zeit beim Club ist zwar schon drei Jahre her, aber ich habe immer noch mit dem einen oder anderen Kontakt.

fcn.de: Mit wem denn zum Beispiel?

Benjamin Lense: Mit Markus Schroth, der jetzt bei 1860 München spielt, telefoniere oder simse ich ab und zu. Auch mit dem ehemaligen Cluberer Lars Müller (FC Augsburg) verstehe ich mich sehr gut. Regelmäßigen Kontakt habe ich außerdem zu Busfahrer Udo Rauh. Udo ist spitze, da habt ihr einen echten Fang gemacht beim Club!

fcn.de: Gibt es eine besondere Erinnerung, die du mit deiner Spielzeit beim 1. FC Nürnberg verbindest?

Benjamin Lense: Meine Zeit beim Club war ein schwieriges Jahr, das mit dem Nichtabstieg schließlich doch noch ein gutes Ende genommen hat. Der Trainerwechsel von Wolfgang Wolf zu Hans Meyer kurz vor Weihnachten, hat die Saison sicherlich geprägt.

fcn.de: Am 30. November hast du deinen 30. Geburtstag gefeiert. Für viele Menschen ist das Erreichen dieses Lebensjahres etwas Besonderes – für dich auch?

Benjamin Lense: Ich finde 30 ist ein schönes Alter. Fußballerisch gehörst du noch nicht zum ganz alten Eisen, aber es gibt genügend Jüngere, die schon graueres Haar haben als man selbst (lacht).

fcn.de: Im Februar diesen Jahres standen sich der Club und Hansa Rostock das letzte Mal in der Ersten Liga gegenüber – Endstand: 1:1. Wie geht’s am Montag aus?

Benjamin Lense: Ich tippe nur, wenn Udo auch tippt (lacht). Spaß beiseite, unsere momentane Situation ist alles andere als zufriedenstellend und ein Trainerwechsel, wie wir ihn gerade erlebt haben, geht nicht spurlos an einer Mannschaft vorbei. Bei aller Freundschaft werden wir heute natürlich alles tun, um die nötigen Punkte zu holen, um uns von den Abstiegsrängen zu entfernen.

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