Jahrestagung in Rostock: Kollegialer Austausch der Fanbeauftragten

Vor kurzem kamen in Rostock die Fanbeauftragten aus ganz Deutschland zusammen: "Arbeit der Fanbetreuung war auch während dem Lockdown unverzichtbar."

Nach über zwei Jahren Corona-Zwangspause konnten endlich wieder eine Fanbeauftragten-Tagung in Präsenz stattfinden. Während der zwei Jahre wurde das Treffen durch zahlreiche digitale Formate ersetzt. Während der zweitägigen Veranstaltung im Rostocker Ostseestadion konnten sich alle Fanbeauftragten der drei deutschen Profiligen untereinander und mit den Verbänden (DFL bzw. DFB) austauschen. Für den 1. FC Nürnberg waren Jürgen Bergmann und Johannes Wolf an die Ostsee gereist.

Die gut 70 Teilnehmenden blickten gemeinsam kurz auf die Einschränkungen während der Pandemie zurück, bevor der Blick dann schnell in Richtung aktueller Themen ging. Nach der langen Pause stellten sich die zahlreichen neuen Kollegen und Kolleginnen der Runde vor. Anschließend berichteten die Verbände DFL und DFB über interne Personalwechsel und neue Strukturen.

Workshop-Phasen zu verschiedenen Themen

In der anschließenden Workshop-Phase wurden verschiedene aktuelle Themen wie Ticketing, Digitalisierung oder auch die Kommerzialisierung durchdiskutiert. Hier zeigte sich deutlich, dass die Zusammenarbeit und die Vernetzung aller Fanbeauftragten von enormer Bedeutung ist.

Zudem wurden über neue Anforderungen des Club-Fan-Dialoges, bei uns in Nürnberg der Fanbeirat, berichtet. Das Fangremium wird auch weiterhin ein wichtiges Medium zum Austausch zwischen Fan- und Vereinsinteressen sein, welches auch in der Lizensierung der DFL aufgenommen wurde. Zudem wurde unter anderem ein Blick auf Fanclub-Arbeit geworfen und die Netzwerkarbeit mit verschiedenen Partnern besprochen.