Donnerstag, 18.06.2020

eSports-Trio verabschiedet sich: drei Spieler verlassen den Club

Foto: fcn.de

Der 1. FC Nürnberg und seine drei eSportler Kevin Reiser, Serhat Öztürk und Subaru Sagano einigten sich darauf, die zum 30.06.2020 auslaufenden Verträge nicht zu verlängern.

„Wir danken Kevin, Serhat und Subaru für die tolle Zusammenarbeit und ihre Unterstützung bei der Entwicklung unseres eSports-Projektes. Für ihren weiteren Weg wünschen wir allen Drei alles erdenklich Gute“, sagt Timo Weber, Projektleiter eSports beim Club. Für die Zukunft will der FCN den Scouting-Schwerpunkt vor allem auf lokale Talente setzen. „Wir sind bereits auf der Suche nach vielversprechenden Spielern aus der Region“, erklärt Weber.

Im Dezember 2018 verpflichtete der Club das Duo Reiser und Öztürk, die die Club-Farben in insgesamt zwei Spielzeiten der Virtual Bundesliga vertraten. Im Sommer 2019 ergänzte der Japaner Sagano den eSports-Kader. Zusammen mit Gründungsmitglied Daniel Butenko holte das eSports-Team in diesem Jahr einen Playoff-Platz in der VBL.

Die Statements der drei eSportler:

Kevin: „Die Zeit beim FCN war sowohl sportlich als auch menschlich für mich eine bedeutende Zeit. Zwei Jahre lang einen so traditionsreichen Club vertreten zu dürfen, war einfach überragend. Das eSport-Projekt in Nürnberg ist ausgezeichnet und ich wünsche allen Beteiligten eine erfolgreiche Zukunft.“

Serhat: „Es war mir eine große Ehre, das Trikot des 1. FC Nürnberg auf nationaler und internationaler Ebene zu vertreten. Ich hätte mir keinen besseren Club wünschen können, um meine ersten Schritte im professionellen eSport zu gehen. Die Unterstützung des Teams war zu jeder Zeit zu spüren, was mir bei meiner Entwicklung sehr geholfen hat. Macht weiter so!“

Subaru: „Der Umzug in ein fremdes Land weit weg von meiner japanischen Heimat war aufregend aber auch sicherlich nicht einfach. Der FCN hat mir eine freundliche Umgebung geschaffen, in der ich mich direkt gut in Deutschland aufgenommen gefühlt habe. Es war mir eine Ehre, den Club vertreten zu haben. Für die Zukunft wünsche ich dem 1. FC Nürnberg alles Gute!“


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