Drittes Testspiel: Keine Tore zum Trainingslager-Abschluss

Zum Abschluss des Trainingslagers trennte sich der 1. FC Nürnberg vom russischen Erstligisten FK Krasnodar 0:0.

• Das Personal

FCN: Mathenia (46. Klaus), Fischer, Schindler (46. Sörensen), Hübner (66. Knothe), Handwerker (66. Rosenlöcher), Geis (46. Tempelmann), Krauß, Nürnberger (66. Latteier), Möller-Daehli (46. Dovedan), Hack (46. Schäffler), Borkowski (46. Shuranov)

Schindler feierte sein Club-Debüt und bildete mit Neuzugang Hübner die Innenverteidigung. Valentini fehlte aufgrund einer Erkältung, Youngster Sausen wegen einer Sprunggelenksverletzung und Duman, Lohkemper und Besong wurden nach ihren langen Verletzungspausen und den harten Einheiten im Trainingslager noch geschont.

• Die Highlights

3. Minute: Guter Pass von Möller-Daehli auf Hack, der nochmal nach innen spielt, anstatt selbst den Abschluss zu suchen.

16. Minute: Handwerker hat zentral vor dem Tor Platz und zieht aus 25 Metern einfach mal ab. Krasnodars Keeper ist noch dran und lenkt die Kugel zur Ecke.

33. Minute: Wieder Handwerker, wieder mit der linken Klebe. Dieses Mal knapp drüber.

61. Minute: Ballverlust beim Club. Fischer stört einen russischen Angreifer im letzten Moment beim Torabschluss. Kurz darauf pariert Klaus gegen Karbella.

73. Minute: Ecke von Dovedan. Tempelmann kommt zum Kopfball und setzt den an den Pfosten.

• Das Spiel

Der Club ging im gewohnten 4-4-2 mit Mittelfeldraute in die Partie und attackierte von Beginn an früh. Wirklich Spielfluss wollte in der ersten halben Stunde aufgrund vieler Unterbrechungen und leider auch wegen zweier Verletzungen der Russen nicht zustande kommen. So erarbeitete sich der FCN zwar viele Eckbälle und zwei gute Torabschlüsse durch Handwerker, wirklich hochkarätige Chancen blieben jedoch hüben wie drüben aus.

Zur Pause wechselte Klauß einige Male und kam in Durchgang zwei etwas schwerer in die Gänge. Krasnodar war zunächst die etwas aktivere Mannschaft. Der Club verteidigte allerdings gut und ließ nichts Zwingendes zu. In den letzten 20 Minuten zog der FCN dann nochmal das Tempo an, kam durch den Tempelmann-Kopfball noch zu einer guten Chance. Ein Treffer wollte allerdings nicht mehr gelingen.

• Die Stimmen

Robert Klauß: „Das war ein gutes Testspiel. Natürlich hätten wir gerne gewonnen, die Chancen dazu waren auch da. In Summe waren wir die bessere Mannschaft. Wir haben aber auch gesehen, was noch fehlt, um zu gewinnen. Es war heute intensiv und auch taktisch anspruchsvoll, genau das, was wir brauchen. Im letzten Drittel hat noch was gefehlt, deswegen ging es auch 0:0 aus.“