Der Gegner-Check: Ein Phönix in der Patsche
Schon am Freitag wird wieder im Max-Morlock-Stadion gespielt, der Gegner lautet diesmal Karlsruher SC. Die wichtigsten Fakten zum kommenden Gegner hat fcn.de wieder für euch zusammengefasst.
- Der Verein
Der Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e.V. entstand im Jahr 1952 durch die Fusion der ortsansässigen Vereine Karlsruher FC Phönix und VfB Mühlburg. Der Vorgängerverein FC Phönix konnte mit einem Meistertitel aus dem Jahr 1909 und zwei DFB-Pokalsiegen 1955 und 1956 die größten Erfolge der Vereinshistorie feiern. Seit der letzten Saison im Oberhaus im Jahr 2009 spielte der KSC vor allem in der 2. Bundesliga. Die Heimspiele werden im Wildparkstadion ausgetragen. Trainer der Mannschaft ist seit Februar 2020 Christian Eichner.
- Die Form
Der Start in die Liga lässt sich wohl als suboptimal beschreiben. Die Karlsruher mussten zu Beginn drei Niederlagen einstecken, darunter zwei knappe 0:1-Niederlagen gegen Regensburg und Bochum. Zwar konnte man am vergangenen Spieltag einen wichtigen 3:0-Sieg gegen den SV Sandhausen einfahren, steht aber trotzdem momentan nur auf dem 17. Tabellenplatz.
- Der Spielstil
Eichner lässt seine Mannschaft defensiv vor allem mit einer Viererkette agieren, in der Offensive verlässt er sich auf Flügelspieler, die den Mittelstürmer mit Flanken füttern. Mit Philipp Hofmann hat der KSC im Sturmzentrum einen robusten Zielstürmer, der die Bälle gut behauptet und verteilt. Was in dieser Saison auffällt: Die Badener sind bislang das Team mit den meisten Torschüssen und Flanke in der Liga.
- Der Spieler im Fokus
Philipp Hofmann. Der großgewachsene Sturmtank ist für die Tore des KSC zuständig, alleine letzte Saison unterstrich er mit 16 Treffern seinen Status. Diese Torgefährlichkeit bewies er auch im letzten Spiel gegen Sandhausen, als er ein Tor erzielen konnte.
- Was beide Vereine trennt
…war letzte Saison nicht viel. Beide Mannschaften mussten den Gang in die Relegation unter sich ausmachen und das fiel denkbar knapp aus. Nun ist das Endergebnis bekannt – am Ende waren beide Mannschaften punktgleich, nur eine bessere Tordifferenz von mageren zwei Toren verhinderte für die Karlsruher die Extrarunde durch die Relegation, die stattdessen der FCN antreten musste.
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- 1. FC Nürnberg
- –
- Karlsruher SC
- 53. Marvin Wanitzek (Kopfball) 0:1
- Stadion
- Datum
- 23.10.2020 18:30 Uhr
- Schiedsrichter
- Harm Osmers
- Zuschauer
- noch unbekannt
- 1. FC Nürnberg
- Mathenia - Mühl - Margreitter - Sörensen - Valentini (83. Singh) - Handwerker - Geis - Krauß (59. Dovedan) - Lohkemper (59. Schleusener) - Hack (59. Nürnberger
) - Schäffler (46. Köpke)
- Reservebank
- Früchtl, Krätschmer, Sorg, Dovedan, Nürnberger
, Rhein, Singh, Köpke, Schleusener
- Trainer
- Robert Klauß
- Karlsruher SC
- Gersbeck
- Thiede - Bormuth - Kobald - Heise - Fröde - Gondorf
- Djuricin (46. Wanitzek
) - Kyoung-Rok (78. Goller) - Kother
- Hofmann (85. Batmaz)
- Reservebank
- Kuster, Carlson, 18466, Jung, Lorenz, Wanitzek
, Batmaz, Goller, Gueye
- Trainer
- 18466






