Daniel Halfar: "Beide Teams wollen punkten"
Vor der Partie der beiden Traditionsvereine sprach fcn.de mit dem Lauterer.
fcn.de: Sie haben lange in der Jugend für Kaiserslautern gespielt und sind in diesem Sommer in die Pfalz zurückgekehrt. Was hat den Ausschlag für den Wechsel gegeben?
Daniel Halfar: Ich stand in den vergangenen Jahren immer mal wieder mit dem FCK in Kontakt. Und jetzt waren die Voraussetzungen gegeben, auch sportlich, dass es mit einem Wechsel klappt. Es gab sicher mehrere Gründe, aber letztlich waren die guten Gespräche mit den Verantwortlichen des Vereins, die mich überzeugt haben.
fcn.de: Ihr Coach Kosta Runjaic sagte vor einigen Wochen, Sie seien ein Techniker und Kämpfer zugleich. Wie sehen Sie sich selbst?
Daniel Halfar: Na ja, mit dem kämpfenden Techniker kann ich mich ganz gut identifizieren. (lacht) Ich glaube, dass ich inzwischen eine gewisse Erfahrung gesammelt habe, diese will ich in unserer jungen Truppe natürlich einbringen.
fcn.de: Sie waren neben Kaiserslautern bereits für Arminia Bielefeld, dem 1. FC Köln und dem TSV 1860 München aktiv. Anscheinend fühlen Sie sich bei Traditionsvereinen wohl. Was macht einen solchen Verein aus?
Daniel Halfar: Das sind alles Vereine mit einer großen und treuen Fangemeinde. Und Vereine, die seit ihrem Bestehen den deutschen Fußball mitgeprägt haben, die eine ruhmreiche Geschichte haben. Teil eines solchen Vereins zu sein, ist natürlich schon etwas Besonderes.
fcn.de: Mit Köln sind Sie 2013 in ihrem ersten Jahr gleich in die Bundesliga aufgestiegen. Ist das auch Ihr Ziel in dieser Saison?
Daniel Halfar: Jeder Spieler der in der zweiten Liga spielt, möchte sicherlich gerne aufsteigen. Und gerade in Kaiserslautern muss es immer das Ziel sein, wieder zurück in die Bundesliga zu kommen. Aber wir bleiben realistisch, wollen jetzt erst mal möglichst viele Punkte holen und versuchen, bis zum Ende im oberen Bereich zu sein. Aber dafür muss einiges passen. Es gibt viele Mannschaften in dieser Liga, die den Anspruch haben, oben mitzuspielen.
fcn.de: Der 1. FC Kaiserslautern ist, ähnlich dem 1. FC Nürnberg, nicht optimal in die Saison gestartet. Woran lag es bislang?
Daniel Halfar: Wir haben in einigen Spielen durch individuelle Fehler unnötig Punkte liegen lassen. Das war sehr ärgerlich. Aber wir müssen uns als Team noch finden, haben sicherlich noch Steigerungspotential, was unsere Spielanlage betrifft, und vor allem auch was unseren Abschluss betrifft. Mit einer besseren Chancenverwertung hätten wir schon einige Punkte mehr. Aber wir arbeiten hart an uns.
fcn.de: Was erwarten Sie von dem Duell der beiden Traditionsvereine?
Daniel Halfar: Beide Teams wollen sicherlich punkten, daher erwarte ich eine umkämpfte Partie. Wir wollen natürlich die Punkte auf dem Betze behalten. Auch wenn aufgrund der frühen Uhrzeit nicht so viele Fans ins Stadion kommen, die Atmosphäre beim Spiel dieser beiden Vereine wird sicherlich gut sein.
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- 1. FC Kaiserslautern
- –
- 1. FC Nürnberg
- 42. Even Hovland (Kopfball) 0:1
56. Alessandro Schöpf (Kopfball) 0:2
61. Guido Burgstaller (Kopfball) 0:3
- Stadion
- Fritz-Walter-Stadion
- Datum
- 22.09.2015 16:30 Uhr
- Schiedsrichter
- René Rohde
- Zuschauer
- noch unbekannt
- 1. FC Kaiserslautern
- Müller - Zimmer - Ziegler
- Heubach - Löwe - Ring - Jenssen - 18466 (65. Karl) - Fomitschow (30. Mockenhaupt) - Przybylko (65. Deville) - Görtler
- Reservebank
- Alomerovic, Mockenhaupt, Karl, Piossek, Thommy, Deville, Pich
- Trainer
- unbekannt
- 1. FC Nürnberg
- Kirschbaum - Brecko - Hovland - Bulthuis - Sepsi - Behrens - Leibold
(30. Polak
) - Schöpf - ?? - Burgstaller (81. Gíslason) - Blum (65. Sylvestr)
- Reservebank
- Rakovsky, Margreitter, Füllkrug, Gíslason, Petrak, Polak
, Sylvestr
- Trainer
- unbekannt






