Fans Dienstag, 20.07.2021

Club unterstützt Impfkampagne der Stadt Nürnberg

Unter anderem plant die Koordinierungsstelle Impfzentrum der Stadt Nürnberg, spezielle Impfaktionen im Rahmen von Club-Heimspielen im Umfeld des Max-Morlock-Stadions anzubieten.

Nach ihrer Rückkehr aus dem Trainingslager in Südtirol erhielten Spieler des 1. FC Nürnberg im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) Dr. Renard & Kollegen durch Dr. Christian Renard ihre Zweitimpfung. Mit dieser letzten Impfrunde sind nunmehr sämtliche Spieler der Mannschaft des Club vollständig immunisiert. Prof. Dr. Werner Krutsch, Mannschaftsarzt des FCN, begrüßt die Durchimpfungsquote sehr: „Durch eine Impfung erlangen nicht nur unsere Spieler große Freiheiten, sondern auch die Fans im Max-Morlock-Stadion. Je mehr Geimpfte es gibt, desto größer wird die Sicherheit für die Geimpften selbst, aber auch für alle anderen. Und desto mehr Fans dürfen wir dann auch perspektivisch im Max-Morlock-Stadion begrüßen."

„Es ist für den Club eine Selbstverständlichkeit, die Impfkampagne der Stadt Nürnberg zu unterstützen“, sagt Niels Rossow, Kaufmännischer Vorstand des 1. FC Nürnberg, und ergänzt: „Lasst uns unseren Beitrag dazu leisten, dass sich das Leben so schnell wie möglich wieder normalisieren kann. Wir sind davon überzeugt, dass eine Impfung dazu beiträgt.“

Die Koordinierungsstelle Impfzentrum der Stadt Nürnberg wird am kommenden Sonntag, 25. Juli 2021, im Zeitraum von 12 Uhr bis 17 Uhr vor und nach dem Heimspiel gegen Erzgebirge Aue eine Impfaktion im Impfbus in Stadion-Nähe für alle Club-Fans von nah und fern sowie die angrenzenden Kleingartenanlagen und Stadionbadbesucherinnen und -besucher anbieten können. Der Impfbus wird in der Karl-Steigelmann-Straße/Ecke Max-Morlock-Platz in der Nähe des Eingangs Nord zur Nordkurve stehen.

Mobile Impfaktionen rund um das Max-Morlock-Stadion bei Heimspielen

Die Koordinierungsstelle Impfzentrum der Stadt Nürnberg plant, spezielle Impfaktionen im Rahmen von Club-Heimspielen im Umfeld des Max-Morlock-Stadions anzubieten. Die Idee geht auf Gespräche zwischen Bürgermeister Christian Vogel, in dessen Zuständigkeit das Stadion fällt, und den Kaufmännischer Vorstand des 1. FC Nürnberg, Niels Rossow, zurück. Bürgermeister Christian Vogel erläutert: „Die zunehmende Verbreitung der Delta-Variante lässt unserem Ziel – eine hohe Durchimpfungsrate innerhalb der Nürnberger Bürgerschaft – einen noch höheren Stellenwert zukommen. Endlich erhalten wir ausreichend Impfstoff, so dass wir allen Impfinteressierten gleichzeitig ein Impfangebot machen können.“

Eine zusätzliche Flexibilisierung ist kürzlich durch die Aufhebung der Impf-Priorisierung möglich. Der Stadt wurde mitgeteilt, dass Fußball-Spiele im Stadion mit bis zu 17.500 Zuschauer:innen möglich sind, wenn die Inzidenzzahlen niedrig bleiben und die Zuschauer die 3 G-Regeln (Geimpft, Genesen, Getestet) erfüllen. Wegen der strikten Priorisierung auf Grundlage der Coronavirus-Impfverordnung ist die Durchimpfungsrate der Stadtgesellschaft und eben auch der Club-Spieler umso geringer gewesen, je jünger sie sind. Von den 210.000 vollständig in Nürnberg Geimpften sind 40 % über 70 Jahre, 30 % zwischen 50 und 69 Jahren, 20 % zwischen 30 und 49 Jahren und 10 % unter 30 Jahren.

Vor allem jüngere Menschen sind aufgerufen, sich zu impfen

„Deshalb gehen wir davon aus, dass gerade bei den jüngeren Fans noch viele ungeimpft sind. Das gilt  für die Cluberer aus der gesamten Metropolregion. Um allen Fans ein Impfangebot machen zu können, plant die städtische Koordinierungsstelle des Impfzentrums mobile Impfaktionen vor Ort. Wenn sich die Club-Profis direkt nach ihrer Rückkehr aus dem Trainingslager impfen lassen, ist dies ein eindrucksvolles Signal für die ganze Club-Familie: Lassen Sie sich impfen und umso eher können wir wieder zusammenkommen: zu den Spielen, zum Feiern und dem Genießen des normalen Club-Lebens, das wir so schmerzlich vermisst haben“, so Christian Vogel.

„Auf jeden Fall gilt: Kommen Sie mit dem ÖPNV. Das ist ein sicheres Verkehrsmittel, wie es u.a. eine Studie der TU-Berlin ergeben hat. Außer natürlich, Sie fühlen sich krank, dann lassen Sie sich bitte vorab testen.“


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