Club-Gwaaf zum Spieltag: Comebacker & Derbystimmung

Das 271. Frankenderby ist Geschichte – zum 51. Mal trennten sich die Teams Unentschieden. Am Tag nach dem Spiel blicken wir noch einmal auf die Geschichten rund um das Derby zurück.

Rückkehrer: Gleich zwei Spieler feierten im Derby ihr Comeback. Sommer-Neuzugang Ivan Marquez absolvierte nach überstandener Schulterverletzung sein zweites Spiel im Club-Dress. Am Ende reichte die Kraft für 88 Minuten, ehe er durch Jannes Horn ersetzt wurde. „Ich habe mich trotz der langen Pause auf dem Platz gut gefühlt. Ich bin sehr froh, nach dieser Zeit wieder zurück zu sein“, freute sich der Spanier über seine Rückkehr. Auch Mats Möller Daehli hat seine Verletzung auskuriert und stand in dieser Saison zum ersten Mal in einem Pflichtspiel auf dem Rasen.

Derbyatmosphäre: Flutlicht, ausverkauftes Stadion und eine riesige Choreographie. Das alles trug zu der außergewöhnlichen Derbystimmung im Max-Morlock-Stadion bei und beeindruckte auch die Spieler und Trainer. „Das war Gänsehaut pur“, empfand Carl Klaus. Auch Fiél zeigte sich begeistert: „Die Choreo heute war verrückt. Es ist ein Geschenk, bei einer solchen Kulisse Fußball spielen zu dürfen.“

Beständig in die Zukunft: Allen voran in der zweiten Halbzeit zeigte die Fiél-Elf ihre Qualitäten auf dem Platz. „Wir hatten genug Chancen, konnten diese aber leider nicht verwerten“, blickte Rückkehrer Ivan Marquez auf das Spiel zurück. „Wir werden aber jetzt nach vorne schauen und versuchen, es in den nächsten Spielen besser zu machen.“ Auch Florian Hübner zeigte sich optimistisch für die kommenden Wochen: „Wenn wir auf dem Platz weiterhin guten Fußball spielen und die Fans uns auf den Rängen so unterstützen wie heute, werden wir auch erfolgreich sein.“

Schindler besucht Mitgliederstand: Seit mittlerweile über einem Monat läuft die Mitglieder Kampagne „Die Legende lebt durch dich“. Im Rahmen dieser gab es am Spieltag wieder einen Mitgliederstand vor dem Stadion am Service-Center. Die Fans an diesem Stand konnten sich vor dem Spiel über den Besuch von Christopher Schindler freuen, der einige Autogrammwünsche erfüllte.