Mathias Hochreuther vom 1.FCN-Medienpartner Radio Gong 97,1 hat sich vor dem Pokalfinale bei drei Ex-Cluberern umgehört.

Jarolim: "Die Region hätte es verdient"

Lobt die Aufbauarbeit von Bader und Meyer: David Jarolim

Nürnberg - Das Finale am Samstag (24.05.07) gegen Stuttgart - diesem Highlight fiebern auch ehemalige Club-Größen entgegen. So zum Beispiel Stefan Kießling, der im Sommer 2006 vom Valznerweiher zu Bayer Leverkusen gewechselt ist. "Man konnte nicht erwarten, dass Nürnberg so konstant spielt. Mich freut natürlich, dass sie ins Pokalfinale eingezogen sind", sagt "Kies".

Zusammen mit Bundestrainer Joachim Löw, der am Samstag dem siegreichen Team den Pokal überreichen wird, ist auch dessen Torwartrainer Andreas Köpke im Berliner Olympiastadion. Der Europameister von 1996, der elf Spielzeiten das Tor des 1.FCN hütete, ist dem Club noch stark verbunden und Stammgast im easyCredit-Stadion. Mit seiner Prognose für das Finale ist "Köppi" vorsichtig: "Das ist eine ganz offene Geschichte. Es wird natürlich schwer, dreimal in einer Saison den VfB Stuttgart zu schlagen. Aber es ist nicht unnmöglich."

Vier Jahre, von 2000 bis 2004, war David Jarolim am Valznerweiher aktiv, ehe ihn der Hamburger SV an die Alster lockte. Auch als "Rothose" trägt der agile und äußerst zweikampfstarke Mittelfeldspieler den 1.FCN immer noch im Herzen. "Das freut mich sehr für den Club", so Jarolim über den Sprung seines ehemaligen Vereins ins Endspiel nach Berlin. "Jaro", der vor einer Woche seinen 28. Geburtstag gefeiert hat, drückt dem Club die Daumen: "Ich hoffe, dass sie gewinnen. Das wäre sensationell, und auch die ganze Region dort hätte es verdient. Bader und Meyer haben sehr gute Arbeit geleistet, hoffentlich werden sie jetzt mit dem Pokalsieg dafür belohnt."

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