Ökologische Verantwortung

Der 1. FC Nürnberg leistet einen Beitrag, um seine Umweltauswirkungen im Trainings-, Spiel- und Geschäftsbetrieb im Stadion sowie am Sportpark Valznerweiher und in der Beschaffungskette zu verringern. Ziel ist es, eine verantwortliche Wertschöpfung zu erreichen – dies erstreckt sich auch auf Zulieferer und die Sicherstellung von grundlegenden Arbeits-, Umwelt- und Sozialstandards. Der Club möchte dadurch einen Beitrag leisten, die Umwelt zu schützen und sie für künftige Generationen zu bewahren.

Effiziente Energienutzung

Auf dem Dach des Nürnberger Stadion befinden sich Solarzellen. Ein Teil, der vom Verein genutzten Energie wird aus Ökostrom (Solar-, Wind- und Wasserenergie) gewonnen. Auf dem Dach der Club-Geschäftsstelle befindet sich eine Photovoltaik-Anlage. Beheizt wird der Rasen im Nürnberger Stadion durch separate Heizzonen. Beleuchtet wird mit Energiesparlampen mit Bewegungsmeldern. Der Energieverbrauch der Kioske und Sanitäranlagen im Nürnberger Stadion wird durch eine zentrale Regelung gesteuert. Gedruckt wird beim 1. FCN auf dem jeweils effizientesten Drucker-Modell. Dies ermöglicht ein Leasing-Vertrag mit dem Anbieter.


Klimaschutz

Der 1. FC Nürnberg hat bewusst auf eine Klimaanlage in der Geschäftsstelle verzichtet. Selbstkühlende Wände ermöglichen trotzdem ein angenehmes Arbeiten. 

1. FCN unterstützt Klimaschutzkampagne der Stadt Nürnberg 

Der 1. FC Nürnberg unterstützt die Klimaschutzkampagne des Referats für Umwelt und Gesundheit der Stadt Nürnberg, "Wir machen das. KLIMA", durch ein Plakat mit Club-Torschützenkönig Marek Mintal und durch klimafreundliche Maßnahmen auf dem Club-Gelände am Sportpark Valznerweiher.

Marek Mintal wirbt auf Plakaten der Stadt Nürnberg mit dem Slogan "Klimaschutz? Beginnt bei uns mit der Fan-Kollektion." Er macht damit auf die nachhaltigen Fan-Artikel des 1. FCN aufmerksam und ruft alle Club-Fans auf, etwas für den Klimaschutz zu tu

"1. FCN will einen Beitrag leisten"

Der 1. FC Nürnberg möchte mit dem Wahrnehmen seiner ökologischen Verantwortung einen Beitrag leisten, um die Umwelt zu schützen und sie für künftige Generationen zu bewahren", erklärt Michael Meeske, Kaufmännischer Vorstand des 1. FC Nürnberg, zum Beitrag, den der Club leistet, um seine Umweltauswirkungen im Spiel- und Geschäftsbetrieb und in der Beschaffungskette zu verringern.

Ressourcenschonung strebt der 1. FCN durch Projekte zur Senkung des Wasser-, Material und Papierverbrauchs und Programme zur effizienten Energienutzung an. Beispiele sind die Bewässerung der Sportanlagen am Sportpark Valznerweiher mit Grau- und Regenwasser, die sukzessive Umstellung auf papierlose Unternehmensprozesse oder die Gewinnung von sauberem Strom zur Verminderung von CO2-Emissionen durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Club-Geschäftsstelle. 

Weitere Informationen zum Klimaschutz findet ihr auf:


Verringerung der Emissionen

Der 1. FCN bietet seinen Fans mit der Eintrittskarte zu einem Heimspiel des Club eine kostenlose An- & Abreise mit S-, U- oder Straßenbahn im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg zum Nürnberger Stadion und nach Hause (VGN). Das Nürnberger Stadion ist sehr gut an öffentliche Verkehrsmittel angebunden. ‚Park & Ride‘-Anlagen befinden sich in der Nähe des Stadions. Ein Verkehrsleitsystem erleichtert die Anreise. Freunde der Pedale finden am Nürnberger Stadion ein großes Angebot von Fahrradständern, direkt am Eingang.


Abfallmanagement & Recycling

Der 1. FC Nürnberg legt in der Geschäftsstelle Wert auf die Trennung von Müll. Hinweise für Mitarbeiter finden sich gut lesbar an zentralen Orten.

Sortimentspolitik Catering

Der Catering-Partner des 1. FCN im Nürnberger Stadion, Aramark, hat bereits einige Bioprodukte im Angebot. Künftig soll die Zusammenarbeit mit lokalen Anbietern von Bio-Lebensmitteln verstärkt werden. 

Veggie-Stand

Folgende Produkte gibt’s am Veggie-Stand „InBiss“, je nach Jahreszeit, auf der Gegengerade zur Auswahl: 

  • Geflügel-Rostbratwurst
  • Gemüse-Frikadelle
  • Gemüse-Bratlinge
  • Tofu-oder Soja-Bratwurst
  • Käse-Hirse-Taler
  • Grill-Käse

Guten Appetit, liebe Cluberer!


Nachhaltige Büroartikel

Der 1. FC Nürnberg setzte als erster Profi-Fußballverein auf nachhaltige Büroartikel und geht zu diesem Zweck eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der memo AG eingegangen. Das ganzheitlich nachhaltig ausgerichtete Versandhandels-Unternehmen aus Greußenheim liefert dem Club Büroartikel, EDV-Zubehör sowie Hygiene- und Reinigungsartikel für die Geschäftsstelle und Fan-Shops. 

"Bei Artikeln der memo AG können wir uns sicher sein, dass sie vor Aufnahme in das Sortiment sorgfältig auf ökologische Eigenschaften geprüft und unter sozialverträglichen Arbeitsbedingungen hergestellt werden", erklärt Katharina Wildermuth, Leiterin für Kommunikation und CSR-Management beim 1. FC Nürnberg, das Produktangebot des unterfränkischen Unternehmens. Vor mehr als 20 Jahren startete die memo AG als Pionier und Innovationsführer für nachhaltiges Leben und Arbeiten in den Versandhandel. Von Beginn an integrierte das Unternehmen ökologische, ökonomische und soziale Aspekte gleichrangig in seine Unternehmensphilosophie.

Sortiment ökologisch geprüft und sozial verträglich 

Die memo AG legt zudem Wert auf die Gesundheitsverträglichkeit ihrer Produkte und sparsame sowie recyclingfähige Verpackungen. Die "memo-Box", das praktische Mehrweg-Versandsystem, garantiert einen optimalen Warenversand und nach dem Gebrauch die praktische Rücksendung aller bei memo gekauften und verbrauchten Produkte sowie von Wertstoffen. 

"Als fränkisches Unternehmen freuen wir uns natürlich besonders, dass sich gerade der 1. FC Nürnberg konsequent auf den Weg zu mehr Nachhaltigkeit im Alltag macht. Der Einsatz nachhaltiger Büroartikel schont das Klima und spart wertvolle Ressourcen ein", betont Lothar Hartmann, Nachhaltigkeitsmanager der memo AG. "Die vorbildlichen Bemühungen des Club für mehr Umwelt- und Klimaschutz sind ein Signal an andere Fußballvereine. Gerade der Fußball kann eine immense gesellschaftliche Wirkung erzielen und sehr viele Menschen für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisieren." 

Positive Resonanz der Club-Mitarbeiter 

Die memo AG setzt Nachhaltigkeit in allen Unternehmensaktivitäten um. Prozesse werden kontinuierlich energie- und ressourcenschonend gestaltet. "Die memo AG hat uns dabei unterstützt, den Mitarbeitern des 1. FC Nürnberg das Thema Nachhaltigkeit bei einer  Veranstaltung näher zu bringen. Die Resonanz bei allen Angestellten fiel sehr positiv aus", sagt Katharina Wildermuth.


Regionale Beschaffung in den 1. FCN Fan Shops

Die Fan Shop GmbH lässt die Club-Fan-Artikel vorwiegend regional produzieren. Der größte Textil- und Schal-Lieferant stammt aus Oberfranken. 

Sortimentspolitik 1. FCN Fan Shops 

Im Sortiment der 1. FCN Fan Shops bietet der 1. FC Nürnberg Fair Trade Produkte an. 

  • 1. FCN-T-Shirts "Traditionsverein" (aus 100% Bio Baumwolle) 
  • Baby-Bodys "Der Lauteste" (aus 100% Bio Baumwolle)
  • Adventskalender (aus Schokolade aus dem Fairtrade Cocoa Programm)  

Senkung des Wasserverbauchs

Das Nürnberger Stadion war das erste Stadion in Europa mit europäischem Umweltzertifikat für die kontinuierliche Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes (EMAS). Im Stadion wurden drei Speicher errichtet, die Regenwasser von 56.000 Quadratmeter Dach-, Sport- und Gehsteigflächen zurückhalten. Mit 1.000 Kubikmetern werden Rasen, Nebenplätze und der Schotterrasen am VIP-Parkplatz bewässert. „Wassersparer“ und wasserlose Urinale senken ebenfalls den Wasserverbrauch. Die Anlagen am Sportpark Valznerweiher werden durch Grau- und Regenwasser bewässert. 


Senkung des Material-/Papierverbrauchs

Bei den Heimspielen des 1. FC Nürnberg werden in Kiosken und VIP-Logen vorwiegend verpackungslose Speisen angeboten. In der Geschäftsstelle setzt der Club zunehmend auf papierlose Unternehmensprozesse. Verträge werden in elektronischer Form abgelegt. Partner ist SAP. Die Geschäftskorrespondenz erfolgt ausschließlich auf Recyclingpapier. Beispielsweise der Wirtschaftsprüfer-Bericht wird in schwarz-weiß und auf Recycling-Papier angefertigt. Hinweise zum ressourcensparenden Kopieren befinden sich gut lesbar in der Geschäftsstelle.

]]>