Gemeinsam Gutes tun – 1. FC Nürnberg meets "Die Roten Engel"

Diese Ehrenamtssprojekte wurden zur Abstimmung von der Community vorgeschlagen:

  • „Teamplay – Ehrenamtliche im Einsatz für gerechte Bildung“ (Stadt Nürnberg)

Corona hat ein Schlaglicht darauf geworfen, wie schnell für Kinder und Jugendliche die Bildungserfahrungen unterbrochen werden und wie schnell die in Deutschland schon vorher ausgeprägte Schere zwischen „bildungsärmeren“ und „bildungsreicheren“ Familien weiter aufgeht. Corona hat auch gezeigt – darin sind sich alle Wissenschaftler/-innen einig – wie schnell gerade in bildungsferneren Familien die Möglichkeiten fehlen, Anschluss zu finden und zu halten. Zeitlich, pädagogisch und technisch brauchen viele Familien Unterstützung. Corona ist deshalb ein Anlass, mit einem breit angelegten Tutor/-innen- und Bildungspat/-innen-Programm auf diese Situation möglichst schnell zu reagieren: Teamplayer/-innen für Fairplay in der Bildung!

Der „Bildungsauftrag“ der Teamplay-Ehrenamtlichen kann Nachhilfe und Hausaufgabenbetreuung mit umfassen, ist aber – zwischen „Mentor und Mentee“ – auf eine allgemeine Begleitung des Bildungswegs, auf Ermutigung („Lob und Trösten“), auf Aufbau von Selbstorganisation und Selbstwirksamkeit, auf Ermöglichung von Zugängen, auf digitalen Support usw. angelegt.

Und: Corona hat auch gezeigt, wie unglaublich viele Menschen hilfsbereit in der Krise sind!

Über 130 Ehrenamtliche, über 65 Tandems sind seit Projektstart im Juni bereits erfolgreich gestartet.

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  • „Klinik Clowns“

Bereits seit 1999 besuchen „Klinik Clowns“ Kinderkliniken in Franken. In Nürnberg, Fürth und Erlangen spielen die Clowns für akut und chronisch erkrankte Kinder und Jugendliche, mit dem Ziel diesen ein Lachen ins Gesicht zu zaubern. Seit 2018 wurden die Spielbereiche erweitert und die Clowns sind seitdem auch in Hospiz, der Neurologie und der Altersmedizin unterwegs. Denn Humor und Lachen sind in jedem Alter wohltuend.

Ein Verein wie das Clown-Projekt lebt nicht nur von der künstlerischen Arbeit mit den Kindern im Krankenhaus. Hinter den Kulissen wird regelmäßige und umfangreiche Arbeit organisatorischer und künstlerischer Natur ehrenamtlich geleistet. Neben dem Clownsspiel gibt es außerdem die Bereiche Gremien künstlerische Leitung, Klinikkontakt, Qualitätssicherung und Supervision, Finanzierung und Stiftungen, Öffentlichkeitsarbeit und Werbung sowie Verwaltung. Helft mit und unterstützt Clownprojekte e.V. dabei, Kinder und Erwachsene in schwierigen Lebenslagen
etwas glücklicher zu machen.

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  • „Wärme und Nähe für Frühchen schenken“

Die Geburt eines Kindes steht im Mittelpunkt für Familien. Doch in Deutschland kommen etwa 60.000 Babys vor der abgeschlossenen 37. Schwangerschaftswoche auf die Welt und gelten damit als Frühgeborene. Eine Frühgeburt ist eine unvergleichliche Herausforderung nicht nur für das Baby selbst, sondern auch für Eltern und Familie. Der Klabautermann e.V. bietet seit vielen Jahren im Rahmen der Nachsorge eine breite Unterstützung für Familien mit Frühchen. Auch gibt es einen regelmäßigen Frühchen-Treff, bei dem sich vor allem Mütter austauschen können. „Uns liegt ganz besonders am Herzen, dass die Mütter viel Nähe und Wärme zu ihren zu früh geborenen Babys aufbauen können“, erklärt Hanne Henke, Vorsitzende des Klabautermann e.V.

Dafür benötigt der Verein entsprechendes „Equipment“ in Form von Greifbällen, Baby-Schlafsäckchen, Tragtüchern und Flexi-Löffeln, damit es ihre Frühchen so richtig warm und kuschelig haben.

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  • Bin ich normal? - Kinder brauchen „Raum“ zum Trauern

Kinder trauern anders als Erwachsene. Betroffene brauchen eine Möglichkeit um sich zu öffnen, ihre Trauergefühle mit anderen zu teilen und um sich auszutauschen. Kinder brauchen "Raum" zum Trauern.

Hierfür bietet das Hospiz-Team Nürnberg e.V. ein Angebot in Form einer Trauergruppe für Kinder zwischen 6 und 8 Jahren an. So sollen Familien entlastet werden, damit noch Luft zum Leben bleibt und den Kindern eine gute Möglichkeit gegeben wird, die letzte Zeit im häuslichen Umfeld zu verbringen. Die Betreuung findet durch ehrenamtliche Hospitzbegleiter statt. Sie besuchen Kinder zuhause, begleiten sie zu Arzt- und Therapieterminen oder gehen mit ihnen spazieren. Die Fortbildungen zu Hospitzbegleitern werden durch Spenden finanziert.

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