Hans Meyer, Trainer 1. FC Nürnberg:
Wenn sich ein neutraler Beobachter das Spiel angeschaut hat, musste er kein Fachmann sein, um zu sehen dass hier zwei verunsicherte Mannschaften gegeneinander spielen. Wenn man alles zusammen nimmt, bin ich froh dass wir auf keine gefestigte Mannschaft getroffen sind, denn ansonsten hätten wir uns viel schwerer getan.
Mit diesem Erfolg haben wir den Anschluss an die anderen bedrohten Mannschaften hergestellt. Umso glücklicher bin ich, dass wir diese Woche etwas ruhiger arbeiten können. Ich hoffe dass wir bis Weihnachten den Anschluss halten können, um nach einer soliden Vorbereitung den Klassenerhalt zu realisieren.
Michael Henke, Trainer 1. FC Kaiserslautern:
Wir haben ja schon viele Rückschläge einstecken müssen, aber das ist die krasseste Situation, die wir erleben müssen. Wir haben es nicht geschafft den Druck aufzubauen, den wir aufbauen wollten. Das ist uns nicht gelungen, weil wir nicht aggressiv genug agiert haben. Das erste und das zweite Gegentor passen zu unserer momentanen Situation. Aber nach dem 1:2 hat man gemerkt, dass die Mannschaft auseinander gefallen ist. Insgesamt haben wir zu wenig gebracht.
