U19 vor Saisonstart: "Niveau Stück für Stück angehoben"
Am Samstag startet die U19 mit einem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt um 13 Uhr in die neue Saison. fcn.de sprach vorher mit Coach Pellegrino Matarazzo.
fcn.de: Sieben Wochen Vorbereitung liegen hinter euch. Am Samstag startet die U19 in die neue Saison. Wie fällt dein Fazit der Vorbereitung aus?
Pellegrino Matarazzo: Es war eine lange, intensive Vorbereitung, die aber auch notwendig war. Wir haben uns gezielt und gut auf die neue Saison vorbereitet. Geholfen hat uns dabei sicher auch unser Trainingslager in Titting, zu dem wir von der Brauerei Gutmann eingeladen wurden. Das war eine tolle Sache! Insgesamt konnten wir das Niveau im Laufe der Vorbereitung Stück für Stück anheben. Aber wir sind bei weitem noch nicht am Ende.
fcn.de: Zum Start geht es gegen Eintracht Frankfurt. Was darf man zum Start erwarten?
Pellegrino Matarazzo: Es ist noch ein bisschen schwierig, die Mannschaften im Detail einschätzen zu können. Was man aber schon sagen kann, es gibt in dieser Liga nur gute und sehr gute Teams. Deshalb weiß man bereits jetzt, dass jedes Spiel schwer werden wird. Wir sind aber in der Lage, ein gutes Spiel zu machen und auch zu gewinnen. Es wird wahrscheinlich auf Details ankommen, wer dieses Spiel für sich entscheidet.
fcn.de: Wie geht ihr die Saison grundsätzlich an, was sind die Ziele?
Pellegrino Matarazzo: Wenn man sich die Liga anschaut und die Qualität der Mannschaften, dann heißt das sportliche Ziel zunächst einmal Klassenerhalt. Darauf liegt erstmal der Fokus. Daneben gilt es natürlich, jeden einzelnen Spieler weiterzuentwickeln und ihn bestmöglich auf die Aufgaben im Herrenbereich vorzubereiten, ob das dann die U21 ist oder die Profis. Wir haben in den letzten beiden Jahren jeweils zwei Spieler zu den Profis nach oben gebracht. Es ist ziemlich utopisch, dass das immer klappt, aber es ist schon ein Ziel, dass es auch in diesem Jahr wieder jemand schafft.
fcn.de: In diesem Sommer haben es Patrick Kammerbauer und Lukas Mühl geschafft. Bist du als Trainer stolz, wenn du sie jetzt bei den Profis siehst?
Pellegrino Matarazzo: Ich würde nicht von Stolz sprechen, es ist eher Freude. Es freut mich einfach für die Jungs. Und es ist natürlich auch ein schönes Gefühl, bei dieser Entwicklung mitgeholfen zu haben. Da zählen aber noch viel mehr Leute dazu, die ebenfalls ihren Beitrag zur Entwicklung eines jungen Spielers leisten.