U17 verpasst Überraschung

Eine ärgerliche 1:2-Niederlage beim FSV Mainz setzte es für die U17 des 1. FC Nürnberg. Der entscheidende Gegentreffer fiel quasi mit dem Schlusspfiff.

1:2 beim Spitzenteam FSV Mainz, sieht auf den ersten Blick respektabel aus, ist aber mehr als ärgerlich für die U17 des 1. FC Nürnberg. Denn: Der Club lieferte eine starke Partie, hatte im zweiten Durchgang mehrere dicke Chancen zum Sieg – und kassierte quasi mit dem Schlusspfiff den zweiten Gegentreffer.

Dabei hatten die Franken alle Trümpfe in der Hand. Muteba hatte die Gäste per Elfer früh in Führung gebracht und Mainz dezimierte sich nach 22 Minuten selbst, als FSV-Keeper Weiper den Ball außerhalb des Strafraums mit der Hand spielte – und dafür Rot sah. Mainz glich zwar vor der Pause noch aus, doch nach dem Wechsel drückte nur der Club.

Fahrlässige Chancenverwertung

Trainer Peter Gaydarov: „Nach der Pause müssen wir das Spiel entscheiden. Wir hatten mindestens fünf hundertprozentige Einschussmöglichkeiten. Leider haben wir keine davon genutzt.“ Und so kam es, wie es kommen musste. Mainz verwandelte kurz vor dem Abpfiff einen Freistoß zum Siegtreffer. „Schade. Sehr, sehr schade“, fasste Gaydarov zusammen, „wir hätten hier mindestens einen Punkt mitnehmen müssen."

Jetzt gibt’s am kommenden Sonntag, 29. September, zuhause gegen den SV Darmstadt (13 Uhr, Sportpark Valznerweiher) die nächste Chance, in der Tabelle den Anschluss ans untere Mittelfeld wiederherzustellen.

Das Spiel in der Statistik:

FSV Mainz - 1. FC Nürnberg 2:1 (1:1)

FCN: Vogel, Yigit, Gundelach, Muteba, Tambo, Hahn, Naprstek, Ruiu, Hartwig (72. Mateus), Olivieira (74. Haagen), Sabic (56. Taber)

Tore: 0:1 Muteba (4.), 1:1 Trujillo (29.), 2:1 Rupil (80.)

Zuschauer: 50

Schiedsrichter: Stefan Mera-Linz