U17-Bilanz: Tolle Teamentwicklung

Obwohl die Punktspielrunde der U17 schon seit ein paar Wochen abgeschlossen ist, ist die Mannschaft von Daniel Paulus das Leistungsteam, das als letztes in den Urlaub geht. Zeit für eine Bilanz.

• Grundsätzlich...

...hat die U17 eine gute Entwicklung genommen. Neues Team, neue Trainer – der Start war vielleicht auch deshalb etwas schwierig. Dafür war der Zwischensprint stark und der Schlussspurt auch. Letztlich war der Klassenverbleib in dieser großen Liga zu keinem Zeitpunkt gefährdet.

• Besonders erfreulich war...

...dass sich die Mannschaft nach dem Fehlstart (ein Punkt nach vier Partien) berappelt und als Mannschaft gefunden hat. Außerdem gelang es dem ein oder anderen Spieler, sich ins Blickfeld zu spielen, sei es intern oder für die verschiedenen Auswahlteams.

• Gefehlt hat am Ende...

...im Grunde nichts. Klar, der Start war nichts. Aber wahrscheinlich war er nötig, um der Mannschaft die Situation zu verdeutlichen. Mit der Konsequenz, dass das Team als Team eine tolle Entwicklung genommen hat.

• Im Winter...

...forderte der Trainer bessere Arbeit in der Defensive. Von allen Spielern. Hier hat sich die Mannschaft im Frühjahr schon deutlich verbessert. Trotzdem ist noch Luft nach oben, wenn man künftig in solchen Spielen wie gegen den VfB Stuttgart oder die TSG Hoffenheim punkten möchte.

• Der Höhepunkt der Saison...

...war auf den ersten Blick der verdiente Sieg gegen den FC Bayern. Genauso wertvoll ist im Rückblick aber die Erkenntnis, wie souverän und deutlich sich die Mannschaft in den beiden Schlüsselspielen gegen Wehen Wiesbaden und die SpVgg Elversberg durchgesetzt hat.

• Das sagt NLZ-Leiter Michael Wiesinger:

„Die Mannschaft hat sich nach schwierigem Start immer mehr stabilisiert, ist als Team zu einer richtigen Einheit geworden und hat in den wichtigen Spielen immer gepunktet und den Abstand zu der gefährlichen Region gesichert. Einzelne Spieler haben sich in dem geschlossenen Mannschaftsverbund enorm weiterentwickelt. Kompliment an Daniel Paulus, sein Trainerteam, die Betreuer und Physios für die hervorragende Saisonleistung.“

• Und das sagt der Trainer:

„Ich hatte einen Riesenspaß mit den Jungs. Wir hatten eine gute Mannschaft, mit einer guten Chemie. Außerdem haben sich viele Spieler gut entwickelt – und das ist letztlich das wichtigste in unserem Job. Die Jungs, die jetzt in die U19 aufrücken sollen auch als jüngerer Jahrgang an ihre Chance glauben, die Sache mit Selbstvertrauen angehen und nicht die Flinte ins Korn werfen, wenn es mal nicht so läuft, wie sie es sich vorstellen.“