Donnerstag, 16.09.2010

Teamcheck Leverkusen

fcn.de nimmt die Werkself, unseren Gegner am Sonntag, unter die Lupe.

Stadion:

Heimstätte der Werkself ist die BayArena, früher Ulrich-Haberland-Stadion. Die Gesamtkapazität beträgt 30.210 Plätze, ist überdacht und bietet den Fans großen Komfort. Mit dem Spiel gegen die TSG Hoffenheim wurde das Stadion nach dem Umbau wiedereröffnet, in der Rückrunde der Saison 2008/2009 war Leverkusen nach Düsseldorf ausgewichen.

Die letzten Spiele:

Sieg, Niederlage, Unentschieden. Das waren die letzten drei Partien von Bayer 04 Leverkusen in der aktuellen Saison. Zum Auftakt gegen Dortmund gab es auswärts einen 2:0-Sieg, in Leverkusen verlor das Team gegen M’Gladbach mit einem unglaublichen 3:6. In Hannover gab es gegen 96 zuletzt ein 2:2.

Personal:

Wohl kaum eine Personalie hat in der Sommerpause in der Presse mehr Wellen geschlagen als die Rückkehr von Michael Ballack zu Bayer 04 Leverkusen. Schon 1999 bis 2002 spielte der „Capitano“ der Nationalmannschaft in Leverkusen (damals schoss er übrigens am letzten Spieltag im Jahr 2000 gegen unseren Torwarttrainer Adam Matysek in Unterhaching ein Eigentor, das Bayer 04 den Titel kostete).

Über Bayern München zog es den 34-Jährigen zum FC Chelsea. Acht Jahre später kehrte Ballack jetzt nach Leverkusen zurück. Gerade wieder fit geworden, fällt er gegen den Club durch eine feine Fraktur im Schienbeinkopf des linken Beines wieder aus. Ob er Bayer 04 dann vor der Winterpause noch weiterhelfen wird, erscheint fraglich.

Einmal Club, immer Club!

Immer eine interessante Rubrik ist unsere wöchentliche Schau „Einmal Cluberer, immer Cluberer“ – auch diesmal ist eine Quersumme vorhanden, mit leichtem Schwerpunkt bei der Werkself. Allen voran ist Co-Trainer Peter Hermann zu nennen, der als Assistent von Michael Oenning in der Saison 2008/2009 den direkten Wiederaufstieg mit möglich machte. Auch Teil der Aufstiegself war Stefan Reinartz, der dann wie Hermann, zur vergangenen Saison von Jupp Heynckes ins Rheinland zurück gerufen wurde. Nicht zu vergessen Stefan Kießling: Der Nationalspieler spielte von 2002 bis 2006 in Nürnberg.

Marcel Risse, der mit Reinartz zum Club gekommen war, blieb ein Jahr länger in Nürnberg, ehe er an den Rhein zurück ging. In letzter Minute wurde er in dieser Saison zum FSV Mainz 05 ausgeliehen und ist deshalb am Sonntag natürlich nicht zugegen. Jens Hegeler ist der einzige Spieler beim Club mit Vergangenheit im Rheinland – er steht bei Leverkusen unter Vertrag und ist nun zwei Jahre an die Noris ausgeliehen.


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