Stimmen zum Spiel in Freiburg

Was sagen die Trainer, Didavi, Schäfer und Nilsson zum 2:2 in Freiburg?

Club-Trainer Dieter Hecking: "Heute ein kurzes Fazit: Wir haben zwei unterschiedliche Halbzeiten gesehen, die eine ging an uns, die andere an Freiburg. Dementsprechend ein verdientes Unentschieden."

Freiburg-Coach Christian Streich: "Nürnberg war zuerst besser, es war nicht einfach gegen den Club ins Spiel zu kommen. Der Spieler Didavi macht ein tolles Tor, dann wird es natürlich schwer. Das Spiel war sehr physisch. Nach der Halbzeit hat meine Mannschaft die Nerven bewahrt, sich dem Gegner besser gestellt und Fußball gespielt. Und ich finde, wie schon Dieter Hecking gesagt hat, ist das 2:2 okay."

Daniel Didavi: "Nach einer 2:0-Führung darf man mit einem Unentschieden nicht zufrieden sein. Was aber positiv ist, ist die Tatsache, dass wir Freiburg auf Distanz gehalten haben. Im Abstiegskampf zählt jeder einzelne Punkt und vielleicht ist der heute am Ende noch eine Menge wert. Jetzt müssen wir sehen, dass wir in den nächsten Spielen weiter punkten."

Raphael Schäfer: "In der ersten Halbzeit hatten wir die Freiburger total im Griff. Mit dem Elfmeter haben wir unsere Ruhe verloren. Natürlich hat der SCF das dann auch gut gespielt, dennoch müssen wir uns einfach besser aus der Freiburger Umklammerung befreien. Leider ist uns das zu selten gelungen und so müssen wir jetzt mit dem Punkt leben."

Per Nilsson: "Beim Strafstoß wollte ich seinen Weg blocken. Ich muss mir die Bilder nochmal ansehen. Insgesamt waren das heute zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten. In der Bundesliga genügt es eben nicht, nur 45 Minuten gut zu spielen um ein Spiel zu gewinnen, nach einer 2:0 Führung fühlt sich so ein Unentschieden wie eine Niederlage an. Das 2:2 war eigentlich unnötig, aber zumindest haben wir die Freiburger nicht an uns vorbeiziehen lassen."