Spieltagsvorschau #FCNOSN: Schöne Erinnerungen

Am Samstag tritt der Club im heimischen Achteck gegen den VfL Osnabrück an. Alle Fakten, die ihr zum Match wissen müsst, bekommt ihr hier.

Die alten Zeiten

Viele Aufeinandertreffen zwischen den beiden Vereinen gab es noch nicht – mit dem Spiel am Samstag sind es 16 an der Zahl. Das erste Match liegt nun bereits 47 Jahre zurück. Am 8. Januar 1977 begegneten sich Osnabrück und der FCN erstmals im DFB-Pokal Achtelfinale. Damals ging der Club als Sieger vom Platz, das Spiel endete 1:0 mit einem frühen Tor durch Hans Walitza in der 8. Minute.

Das verbindet beide Vereine

In der Vorrunde stand mit Tobias Schweinsteiger noch ein Trainer an der Seitenlinie, der auch in Nürnberg kein Unbekannter ist und beim Club unter Cheftrainer Robert Klauß als Co-Trainer fungierte. Mittlerweile hat an der "Bremer Brücke" mit Uwe Koschinat allerdings ein neuer Cheftrainer das Sagen. Als ehemaliger Coach von Arminia Bielefeld und SV Sandhausen ist aber auch er in Nürnberg bekannt.

Die Zahl des Spiels

50% - So viele Zweikämpfe gewinnen beide Mannschaften durchschnittlich bei einem Spiel und teilen sich damit den 4. Tabellenplatz. Spitzenreiter ist der HSV mit 53% gewonnenen Zweikämpfe.

Die besondere Note

Auch für Club-Trainer Cristian Fiél ist Osnabrück ein gern gesehener Gegner. Mit dem FCN holte er als Trainer in der Hinrunde nicht nur seinen ersten Saisonsieg, sondern schoss als Spieler im Jahr 200 gegen die Lila-Weißen sein erstes Zweitliga-Tor. Damals trug unser Coach noch das Trikot der Stuttgarter Kickers.

Das sticht heraus

Osnabrück konnte in dieser Saison noch keinen einzigen Auswärtssieg einfahren, gewann ohnehin bisher erst einmal: gegen den HSV im September 2023.

Das sollte man wissen

Der FCN hat sechs der vergangenen sieben Spiele gegen die Lila-Weißen gewonnen und ist seit zehn Spielen ungeschlagen. Die einzige Niederlage gegen Osnabrück liegt 23 Jahre in der Vergangenheit: Im Jahr 2001 verlor der Club 1:2. Im Nürnberger Tor stand damals noch – auch wenn nur kurz – Andy Köpke, der in der 46. Minute eine Rote Karte einstecken musste.

Spieler im Fokus

Erik Engelhardt ist ein bekanntes Gesicht in Nürnberg: Von 2001 bis 2019 durchlief er Jugendmannschaften des NLZ, bevor er über Rostock und Cottbus seinen Weg nach Osnabrück fand. Seit 2022 schnürt er nun seine Schuhe für die Niedersachsen und avancierte in der vergangenen Saison zu einem der Osnabrücker Aufstiegshelden.

Das Wappen

Das lila-weiße Wappen der Osnabrücker weist auf die Vergangenheit des Vereins: Im Jahr 1938 kam es auf Befehl der Nationalsozialisten zur Wiedervereinigung mit dem SC Rapid Osnabrück, der sich zehn Jahre zuvor vom VfL abgespaltet hatte. Die Farben des SC Rapid waren seit seiner Gründung Lila-Weiß, die bei der Wiedervereinigung übernommen wurden.