Spanischer Innenverteidiger für die Club-Defensive – Talent Janisch verlängert

Der 1. FC Nürnberg hat zwei weitere Personalentscheidungen perfekt gemacht.

Der erste Neuzugang ist unter Dach und Fach: vom niederländischen Erstligisten NEC Nijmegen wechselt Ivan Marquez an den Valznerweiher. Der 28 Jahre alte Innenverteidiger absolvierte 61 Eredivisie-Spiele für NEC und kommt ablösefrei nach Nürnberg. Marquez (1,91 m) sammelte bereits Erfahrungen in den höchsten Spielklassen in Polen und Spanien, unter anderem in Osasuna.

Olaf Rebbe, Sportdirektor des 1. FC Nürnberg: „Mit Ivan haben wir einen Führungs- und Mentalitätsspieler verpflichtet. Er hatte gerade zuletzt in Holland zwei richtig gute Spielzeiten. Im Gesamtpaket wird er uns bereichern. Seine Physis und Erfahrung werden uns gut tun.“

Marquez: „Die Verantwortlichen haben mir den Wechsel nach Nürnberg sehr einfach gemacht. Ich freue mich sehr, künftig für den Club aufzulaufen und kann den Trainingsstart schon jetzt kaum abwarten, um dann auch alle meine Teamkollegen kennenzulernen.“

Eigengewächs Tim Janisch verlängert

Neben Marquez bindet der 1. FC Nürnberg auch eines seiner Top-Talente aus dem eigenen Perspektivkader: seit dem 01. Juli 2016 spielt Tim Janisch im Club-Nachwuchs und wird auch in den kommenden Jahren seine Fußballschuhe für den Club schnüren. Der Vertrag des Mittelfeldspielers wurde langfristig verlängert.

Vor sieben Jahren war Janisch aus Wendelstein zum 1. FC Nürnberg gekommen und ist seitdem fester Bestandteil in allen FCN-Nachwuchsteams gewesen. Der offensive Außenspieler kam in der U19-Bundesliga in dieser Saison in 14 von 16 möglichen Spielen zum Einsatz, erzielte dabei sechs Treffer (eine Vorlage).

Olaf Rebbe: „Dass wir unsere Top-Talente langfristig an den Club binden und entwickeln müssen, ist ein alternativloser Weg. Wenn Tim weiter so Gas gibt wie bisher, dann wird er auch bald mehr als ein Trainingsgast bei den Profis sein.“

Tim Janisch: „Ich freue mich sehr über die Vertragsverlängerung, weiß aber auch, dass das noch nicht das Ende sein soll. Ich möchte das in mich gesteckte Vertrauen unbedingt rechtfertigen.“