Business Freitag, 30.09.2016

NÜRNBERG GEWINNT: Club übernimmt gesellschaftliche Verantwortung

Am Freitag wurde die neue CSR-Initiative des 1. FC Nürnberg offiziell vorgestellt.

Für die Metropolregion Nürnberg nimmt der 1. FCN eine besondere Rolle ein. Als Sympathieträger, besonders aber als fußballerischer Botschafter wirkt er weit über die Grenzen der Stadt und der Regierungsbezirke hinaus. Was beim Club geschieht, das bewegt Menschen in ganz Deutschland. Diese besondere Stellung empfindet der 1. FC Nürnberg als Ansporn und als Anspruch, verstärkt gesellschaftliches Engagement zu zeigen und bündelt seine vielfältigen Aktivitäten nun unter einem Dach.

Am Freitag, 30.09.2016, wurde daher die CSR-Initiative NÜRNBERG GEWINNT offiziell vorgestellt. Der Club will noch stärker gesellschaftlichen Mehrwert schaffen – für den Verein und seine Mitglieder, die Bewohner der Stadt Nürnberg und die Mitbürger in der Metropolregion. Für dieses Vorhaben steht ein prominentes wie fachkundiges Kuratorium, dem unter anderem Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein, Hockey-Olympiasieger Max Müller und der ehemalige Club-Trainer Hans Meyer angehören.

"Gesellschaftlichen Mehrwert schaffen"

Der angelsächsische Begriff CSR (Corporate Social Responsibility) ist ein Kürzel, das das ökonomische, ökologische und soziale Engagement eines Unternehmens beschreibt. Bereits im vergangenen Jahr hat der 1. FCN diesen Begriff mit Leben gefüllt und eigens einen Bereich in der Geschäftsstelle geschaffen.

Das Ziel ist es, so hebt es Michael Meeske, Kaufmännischer Vorstand des 1. FC Nürnberg, hervor: "Stellung zu beziehen, zu Debatten beizutragen und in konkreten Projekten zu unterstützen. Um das Vertrauen von Mitgliedern, Fans und Partnern zu bewahren und zu gewinnen, ist es ureigene Aufgabe, in seinem Wirkungskreis gesellschaftlichen Mehrwert zu schaffen."

CSR ist beim 1. FCN mehr als bloß "Charity"

Und das nicht durch bloße öffentlichkeitswirksame, singuläre Aktionen. Sondern durch konstantes, nachhaltiges Engagement, das vor allem im Kerngeschäft des Club greift. Das ist natürlich der Fußball. Und hier gibt es für den 1. FCN vielfältige Ansatzpunkte. Es gilt, den Verein, seine Mitarbeiter, Profis und Juniorenmannschaften professionell zu organisieren. Der Club will darüber hinaus weitere Schwerpunkte setzen: Durch Sportförderungskonzepte in Schulen und Amateurvereinen. In regionalen Projekten zur Förderung von Bildung und Integration. Prominente Beispiele sind bereits etwa das Bildungsprojekt "Kopfball – Lernen im Stadion" und das Flüchtlingsprojekt "Willkommen im Fußball".

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Die mediale Aufmerksamkeit zum Start von NÜRNBERG GEWINNT nutzte der Club, um vor Ort in der Kopernikus-Grundschule Nürnberg sein Schulprojekt 1. FC Niño zu präsentieren. Der Name leitet sich von Funiño ab, einem Kinder-Trainingskonzept, das Spielintelligenz und Spielübersicht im Fußball fördert. Die Kinder sind häufiger am Ball, laufen mehr und sind an jeder Spielsituation beteiligt. Spielspaß, Bewegungs- und Leistungsentwicklung sind das Ziel. Der 1. FCN vermittelt durch seine Trainer Theorie- und Praxiswissen. Auf nuernberg-gewinnt.de steht allen Teilnehmern zudem kostenfrei eine E-Learning-Plattform zur Verfügung. Jährlicher Höhepunkt ist das große 1. FC Niño-Festival.

Startschuss für 1. FCN Spendenplattform

Solidarität und Hilfsbereitschaft zeichnen die große Club-Familie seit jeher aus. Club-Fans spenden und sammeln für Notleidende, lassen sich typisieren, leisten Hilfe zur Selbsthilfe. Diese Aktivitäten will der Club zukünftig ebenfalls ausbauen.

Michael Meeske betont: "Für NÜRNBERG GEWINNT ist der 1. FCN auf der Suche nach Partner-Firmen und Unterstützern, die einzelne Projekte fördern möchten. Darüber hinaus hat der 1. FCN auf nuernberg-gewinnt.de eine Spendenplattform eingerichtet. Alle Cluberer haben hier die Möglichkeit, mit einem Betrag ab 1 Euro die sozialen Projekte des 1. FCN zu unterstützen. NÜRNBERG GEWINNT – nicht nur nach dem Schlusspfiff im Stadion, sondern auf Dauer."

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