Nachwuchs Mittwoch, 12.08.2015

NLZ im Fokus: "Es macht auf jeden Fall Spaß"

Johannes Kelber unterstützt seit April 2015 als Physiotherapeut die medizinische Abteilung des NachwuchsLeistungsZentrum. Auf fcn.de spricht er über seine Arbeit, Marek Mintal und die häufigsten Beschwerden junger Spieler.

fcn.de: Johannes, du unterstützt seit April die medizinische Abteilung des NachwuchsLeistungsZentrum. Erzähl uns doch etwas mehr über dich…

Johannes Kelber: Ich bin 22 Jahre alt. Aufgewachsen bin ich im Landkreis Schweinfurt, genauer gesagt in der Gemeinde Donnersdorf im Ortsteil Traustadt. Dort habe ich auch bereits im Alter von sechs Jahren mit dem Fußballspielen begonnen und war bis vor kurzem bei der DJK Traustadt in der Kreisklasse aktiv.

fcn.de: Du bist nun seit gut vier Monaten beim 1. FC Nürnberg. Wie kamst du zum Club und konntest du dich bereits gut einleben?

Johannes Kelber: Ja, ich konnte mich schon sehr gut einleben. Ich durfte auch gleich die Leitung der Koordination der Physiotherapie übernehmen. Das war anfangs etwas ungewohnt, aber es macht auf jeden Fall Spaß. Für den 1. FC Nürnberg habe ich mich entschieden, da meine Freundin aus Nürnberg kommt und wir mittlerweile zusammengezogen sind.

fcn.de: Welche Aufgaben kommen als Physiotherapeut im NLZ auf dich zu?

Johannes Kelber: Ich betreue hauptsächlich die U19, nebenbei auch noch die Jüngeren. Die Spieler erhalten bei uns eine komplette Rundumversorgung. Besonders bei Turnieren oder bei Spielen fällt schon einiges an. Da geht es vor allem darum, Verletzungen aus dem Spiel zu kurieren. Häufig sind es Prellungen, eine Zerrung oder mal ein Eisbein, das behandelt werden muss. Einen Muskelfaserriss hatten wir in meiner Zeit glücklicherweise noch nicht. Der Oberschenkel oder das Sprunggelenk sind die häufigsten Körperstellen, die wir versorgen.

fcn.de: Mit Marek Mintal hat die U19 einen bekannten Co-Trainer. Wie ist die Zusammenarbeit mit ihm?

Johannes Kelber: Ich komme hervorragend mit ihm zu Recht, er ist ein lustiger Kerl und immer für ein Späßchen zu haben. Nichtsdestotrotz findet er in jeder Situation immer die passenden Worte, das ist ideal.

fcn.de: Was macht dir denn besonders Spaß an deiner Arbeit?

Johannes Kelber: Im Vergleich zu meiner alten Arbeitsstätte habe ich nun mehr mit jungen Menschen zu tun. Die Auswahl an Therapieformen und Behandlungsstrategien ist deutlich größer. Junge Menschen haben im Vergleich zu älteren einen erheblicheren Bewegungsradius und können vielfältigere Übungen absolvieren. Daneben spielt natürlich auch die Atmosphäre eine große Rolle.


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