Profis Donnerstag, 11.07.2019

Mixed Zone aus Maria Alm: Ab ins Wasser!

Fotos: Daniel Marr

Eine Einheit der etwas anderen Art gab es am Donnerstag. Während Misidjan wieder mittendrin ist, fühlt sich auch ein Neuzugang schon gut aufgenommen.

Ab ins Wasser: Ein etwas anderes Programm stand am Donnerstag für die Mannschaft auf dem Plan, denn für Hanno Behrens und Co. ging’s nach den intensiven Einheiten der letzten Tage dieses Mal nicht auf den Platz, sondern ins Wasser: Canyoning war angesagt. Rund drei Stunden lang sprang und schwamm die Mannschaft inklusive Trainerstab durch eine Klamm. „Es hat richtig viel Spaß gemacht“, erklärte Enrico Valentini hinterher stellvertretend für alle Kollegen. „Es war aber auch richtig anstrengend.“ Wer also gedacht hatte, am vermeintlich „freien“ Tag etwas ausspannen zu können, der wurde eines Besseren belehrt. Weil es aber bei dieser speziellen Einheit auch richtig viel zu lachen gab, war das zu verschmerzen.

Wieder dabei: Mittendrin war beim Canyoning auch Virgil Misidjan. Der Niederländer hatte die ersten Tage des Trainingslagers aufgrund privater Angelegenheiten verpasst und war erst am späten Dienstagabend zur Mannschaft gestoßen. Am Mittwoch kam der Offensivspieler im Testspiel gegen Bischofshofen zu einem Kurzeinsatz. „Er muss jetzt einiges aufholen, damit wir ihn schnellstmöglich wieder in eine gute körperliche Verfassung bringen“, so Damir Canadi.

Montag zurück: Mehr als die Hälfte des Trainingslagers hat der Club inzwischen hinter sich. Freitag und Samstag wird noch jeweils eine Einheit auf dem Platz stattfinden, Sonntagmorgen geht es dann Richtung Wien, wo das Team am Abend im vorletzten Testspiel der Vorbereitung auf Rapid Wien trifft. Montagmorgen steht in aller Früh per Flugzeug die Rückreise in die fränkische Heimat an, wo das Team dann ab Mittwoch wieder trainieren wird.

Gut aufgenommen: Noch etwas kürzer treten muss aktuell noch Fabian Schleusener. Der Neuzugang laboriert noch an den Folgen seiner schweren Schienbeinverletzung, ist aber guter Dinge, in absehbarer Zeit wieder auf dem Platz zu stehen. „Ich habe jetzt die Schraube rausbekommen, es fühlt sich gut an“, erklärt der Angreifer, der froh ist, noch während des Trainingslagers zum Team gestoßen zu sein. „Das erleichtert mir die Integration. Ich bin gut aufgenommen worden. Den einen oder anderen wie Patric Klandt kannte ich ja auch schon.“

Perfekt versorgt: Vor der Abfahrt zum Canyoning versammelte sich der gesamte Club-Tross am Donnerstagmorgen zum großen Gruppenfoto mit dem Team des Gastgebers vor dem Hotel SEPP. Im Lifestyle-Hotel findet der FCN beste Bedingungen vor und wird perfekt versorgt und betreut, so dass die Voraussetzungen für ein rundum gelungenes Trainingslager gegeben sind.


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