Mittwoch, 25.09.2013

Mit Selbstvertrauen nach Bremen

Mit dem Rückenwind aus dem BVB-Spiel fährt der Club zu Werder und erwartet "ein Kampfspiel, in dem wir auch Fußball spielen wollen".

Foto: Sportfoto Zink

Einen Punkt verbuchte der 1. FC Nürnberg am vergangenen Samstag gegen den BVB und ließ dabei eine klare Leistungssteigerung erkennen. "Wir haben uns nicht versteckt, sondern richtig gut mitgespielt", erklärte Niklas Stark. Und Timothy Chandler ergänzte: "Der Punkt war wichtig für die Mannschaft. Wir haben gesehen, was wir leisten können. Am Ende waren sogar drei Punkte möglich."

Der Schwung aus dem Spiel gegen den BVB soll nun auch nach Bremen mitgenommen werden. "Die Aggressivität im Training ist da, es geht zur Sache", so Chandler, der zuletzt zweimal in Folge in der Startelf stand. "Gegen Braunschweig habe ich das Tor vorbereitet. Ich will weiter Gas geben und mich verbessern."

Stark profitiert von Hasebe

Ebenfalls von Beginn an ran durfte gegen den BVB Niklas Stark, der in Braunschweig eine Verschnaufpause erhalten hatte. Gegen die Borussia übernahm der Youngster den zentralen Part direkt vor der Abwehr und harmonierte dabei schon gut mit Neuzugang Makoto Hasebe. "Es spricht sehr viel mit mir, gibt mir Tipps. Das hilft mir auch in meiner Entwicklung", so der 18-Jährige.

Beim morgendlichen Training am Mittwoch, 25.09.13, musste Stark allerdings passen. Den Mittelfeldmann plagt eine Erkältung, weshalb er wie Tomas Pekhart, Mike Frantz und Markus Feulner aussetzte.

"Wollen auch Fußball spielen"

Gleich zu zwei Einheiten baten die Trainer Michael Wiesinger und Armin Reutershahn am Mittwoch, schließlich gilt es auf das anstehende Spiel in Bremen am Sonntag, 29.09.13, bestmöglich vorbereitet zu sein. Mit einem 2:0-Derbyerfolg in Hamburg verbuchte Werder am vergangenen Wochenende nach zuvor drei Niederlagen in Serie wieder einen Dreier.

"Sie haben sich durch den Sieg wieder stabilisiert", erklärte Timothy Chandler. "Aber wir haben aus dem BVB-Spiel auch Selbstvertrauen gezogen. Es wird ein Kampfspiel, in dem wir aber – wie gegen Dortmund – auch Fußball spielen wollen."


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