Profis Mittwoch, 14.08.2019

"Mein erstes Wort war 'Balla'"

Foto: fcn.de

Im Livechat auf Instagram beantwortete Sebastian Kerk am Mittwoch viele Fanfragen. Dabei verriet der Flügelspieler unter anderem, wie er zum Fußball kam, wie das erste Wiedersehen mit Tim Leibold ablief und welches Saisonziel er anstrebt.

Dass aus ihm am Ende ein Profifußballer wurde, ist rückblickend gar nicht so verwunderlich. „Mein erstes Wort war ‚Balla‘“, verriet Sebastian Kerk im Instagram-Livechat am Mittwochnachmittag. „Seit ich gehen und denken kann, habe ich versucht, Fußball zu spielen. Es gab noch nie einen Zeitpunkt im Leben, in dem ich keine Lust auf Fußball hatte. Zum Glück konnte ich mein Hobby zum Beruf machen.“

Die Mannschaft befindet sich mitten in der Vorbereitung aufs nächste Auswärtsspiel, am Freitag gastiert der Club beim SV Sandhausen. Dass der FCN auswärts kann, hat er in dieser Saison in Dresden und zuletzt in Ingolstadt bewiesen – was auch an der überragenden Leistung der Fans lag, wie Kerk im Chat betonte. „Vor allem das Spiel in Ingolstadt war ein gefühltes Heimspiel, das hat wirklich Spaß gemacht.“ Am Ende siegte der Club knapp aber verdient mit 1:0 und darf nun gespannt auf die Auslosung am Sonntagabend blicken. Einen speziellen Gegnerwunsch hat Kerk nicht, diesmal darf die Partie aber gerne im Max-Morlock-Stadion stattfinden. „Ein Heimspiel wäre natürlich optimal, das würde mir gefallen. Aber der Pokal hat ja bekanntlich seine eigenen Gesetze, von daher darf kommen, wer will.“

Wiedersehen mit Leibold war "komisch"

Eventuell wird’s ja der HSV mit dem ehemaligen Teamkollegen und Freund Tim Leibold, der sich unter den Zuschauern des Livechats befand und der erst kürzlich am zweiten Spieltag im Max-Morlock-Stadion zu Gast war. „Das war natürlich schon komisch, den Jungen auf der anderen Seite zu sehen. Ich habe mich trotzdem gefreut, ihn wiederzutreffen. Im Rückspiel wird es auf jeden Fall anders ausgehen.“ Aufgezogen aufgrund des Ergebnisses hat „Leibe“ „Kerki“ übrigens nicht. „Er weiß ja auch, dass die Saison lang ist und dass er dann am Ende Probleme hätte, wenn wir vor dem HSV stehen“, sagte Kerk mit einem Augenzwinkern.

Am Ende beantwortete der Flügelspieler die wohl wichtigste Frage. „Ob es mit dem Aufstieg klappt? Davon gehe ich aus, ja." Schließlich sei der bislang prägenste Moment seiner Karriere der Aufstieg 2018 gewesen. "Ich freue mich sehr, dass ich da dabei sein durfte. Das war wirklich überragend." Den Aufstieg gesichert hatte sich der FCN damals am 33. Spieltag in Sandhausen. Dort also, wo Kerk mit dem Club am Freitag die nächsten drei Punkte sammeln möchte.

Den kompletten Livechat findet ihr auf der Instagram-Seite des 1. FC Nürnberg.


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