Fans Dienstag, 22.10.2013

Kirchweih-Ausstellung im Heimathaus Abenberg war ein voller Erfolg

Total begeistert von der großen Resonanz war Gerd Haubner, der 1. Vorsitzende des offiziellen Fan-Clubs "Die Burg-Glubberer Abenberg" (OFCN-Nr.: 485) am Sonntagabend, als die Kirchweih-Ausstellung über 113 Jahre Geschichte des 1. FCN zu Ende ging. Alle gezeigten Exponate stammten aus der privaten Sammlung des Fußballenthusiasten. Schon am Freitag bei der Eröffnung war der Ausstellungs¬raum im Heimathaus voll.

Hauptamtlicher Fanbetreuer Jürgen Bergmann (Zweiter von links) überreicht Gerd Haubner (links), dem 1. Vorsitzenden des 1. FCN-Fanclubs "Die Burg-Glubberer Abenberg" und Organisator, als Dankeschön für die Durchführung der Ausstellung mit Exponaten aus 113 Jahren Club-Geschichte einen aktuellen Club-Ball mit den Unterschriften der Lizenzspielermannschaft. In der Mitte Ehrengast Heini Müller, rechts vorne Dieter Altmann, Fan-Bezirkskoordinator Bezirk 2, Ostbayern. Bilder und Bericht: Karlheinz Hiltl

Hausherr Jürgen Kuhn, der Heimatvereinsvorsitzende, konnte zahlreichen Gästen "Grüß Gott" sagen und stellte mit Organisator Gerd Haubner der Versammlung einen "besonderen Mann" vor, der sich auskenne und eine "besondere Ausstellung" zusammengestellt habe.  

Gerd Haubner begrüßt Ehrengäste

Ein bisschen berührt war Haubner dann doch, als er die vielen Leute sah. Schließlich mache er so eine Ausstellung zum ersten Mal. Jedenfalls freute er sich, mit Hans Zeiner den zweiten Bürgermeister der Stadt Abenberg, den hauptamtlichen Fanbetreuer Jürgen Bergmann vom 1. FC Nürnberg, Rainer Kraus, den "Abenberger Clubspieler" und Dieter Altmann aus Büchenbach begrüßen zu können, den Fan-Bezirkskoordinator des Bezirks 2, Ostbayern. Auch Landrat Herbert Eckstein ließ sich die Ausstellung nicht entgehen, musste aber zum Zeitpunkt der Eröffnung einen anderen Termin wahrnehmen.

Absoluter Ehrengast an diesem Abend aber war Heiner Müller, Ehrenmitglied bei den „Burg-Glubberern“ und Deutscher Fußballmeister mit dem 1. FCN im Jahr 1961. Er war gekommen, den Fans Rede und Antwort zu stehen und verriet gleich einen ersten Unterschied zwischen heute und früher: "Zu meiner Zeit wurde in der Kabine fränkisch gesprochen", heute Sportenglisch, sonst "versteht ja niemand mehr, wohin der Ball gespielt werden soll". 2. Bürgermeister Hans Zeiner erinnerte sich an eigene Fußballbegegnungen mit dem Meisterspieler in einer Altherrenmannschaft, freute sich über die Begegnung heute und dankte den Verantwortlichen für die Ausstellung, der er gutes Gelingen wünschte.

Fanbetreuer Jürgen Bergmann übermittelt Grüße des Vorstandes und der Mannschaft

Hauptamtlicher Fanbetreuer Jürgen Bergmann vom 1. FCN überbrachte die allerbesten Grüße der beiden Vorstände Martin Bader und Ralf Woy, vom derzeitigen Trainerstab um Roger Prinzen und Marek Mintal sowie von der gesamten Mannschaft, die zu diesem Zeitpunkt auf dem Weg nach Frankfurt war. "In der Kabine wird nach wie vor fränkisch gesprochen", witzelte Bergmann auf die Anmerkung von Heini Müller. "Nur heut versteht Dich fast keiner mehr". Insofern hätten sich die Zeiten geändert.

Bergmann lobte die Ausstellung. "Es sind sehr, sehr schöne Stücke da". Man sehe, mit wie viel Liebe und Leidenschaft hier Anhänger ihrem Hobby 1. FCN frönen. Er entdeckte ein, zwei Exponate, die nicht einmal im Museum des 1. FCN zu finden sind. Mit dem Wunsch, dass die Ausstellung viel Erfolg und viele spendenfreudige Gäste haben möge, übergab Bergmann als kleines Dankeschön für das Engagement für den 1. FCN einen aktuellen Club-Ball mit den Unterschriften der kompletten Lizenzspielermannschaft, "die nicht alle fränkisch können". Einen Ratschlag gab er Haubner noch mit auf den Weg, nämlich, diesen Ball 50, 60 Jahre in den Schrank zu legen und dann die nächste Ausstellung zu machen. Die während der Ausstellung eingegangenen Spenden kommen übrigens zu 100 Prozent dem Projekt "Rot-schwarzes Blut rettet Leben" des 1. FCN zugute.

 

 


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