Jenö-Konrad-Cup: Internationales Flair am Valznerweiher

Am 17. und 18. Juni findet der Jenö-Konrad-U14-Cup bereits in seiner neunten Auflage auf dem Gelände des 1. FC Nürnberg statt. Auch in diesem Jahr nehmen wieder zahlreiche internationale Teams teil.

Seit 2009 wird jährlich das internationale U14-Turnier des 1. FC Nürnberg ausgetragen. Bis zur sechsten Auflage trug der Wettbewerb den Namen AREVA U14-Cup, seit 2015 ist das Turnier als Jenö-Konrad-Cup bekannt.

Auch in diesem Jahr wartet das Teilnehmerfeld mit einigen Hochkarätern auf. Neben den deutschen Spitzenmannschaften FC Bayern München, Titelverteidiger VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen sind am 17. und 18. Juni 2017 natürlich auch Gastgeber 1. FC Nürnberg sowie Nachbar SpVgg Greuther Fürth und der FC Augsburg dabei.

Der nächste Marek Mintal?

Dem Turnier den internationalen Touch geben die Nachwuchsteams von Rapid Wien, Randers FC (Dänemark), FC Metalist (Ukraine), Sparta Prag (Tschechische Republik), Puskas Academy (Ungarn), Yokohama Marinos (Japan) und MSK Zilina (Slowakei). Letztgenannter ist kein unbekannter Name am Valznerweiher, denn der MSK Zilina ist der Verein, von dem Marek Mintal zum 1. FC Nürnberg wechselte. Gut möglich, dass wieder ein Nachwuchstalent aus Mintals Heimatstadt am Valznerweiher auf sich aufmerksam macht.

Ergänzt wird das Teilnehmerfeld zudem noch von zwei regionalen Partnervereinen des 1. FC Nürnberg, die sich über ein Qualifikationsturnier die Spielberechtigung für den Jenö-Konrad-Cup errungen haben.

FSV Erlangen-Bruck gewinnt Qualifikationsturnier

In drei Dreiergruppen kämpften neben Gastgeber JFG Wendelstein, der 1. FC Passau, der ASV Neumarkt, die SpVgg Weiden, der FC Schweinfurt, der FSV Erlangen-Bruck, die SpVgg Mögeldorf 2000, SK Lauf und der Würzburger FV um die Qualifikation, die mit dem Erreichen des Finales eingetütet werden konnte.

Im ersten Halbfinale setzte sich der FSV Erlangen-Bruck souverän mit 4:1 gegen Mögeldorf durch, das zweite Duell der Vorschlussrunde entschied der Würzburger FV gegen Wendelstein im Elfmeterschießen für sich. Das Finale gewannen die Brucker mit 2:0 gegen die Unterfranken. Da jedoch Würzburg freiwillig auf die Teilnahme am Jenö-Konrad-Cup verzichtet, kam es zum Elfmeterschießen zwischen den beiden unterlegenen Halbfinalisten, von denen sich letztendlich die JFG Wendelstein durchsetzte und sich so neben dem FSV Erlangen-Bruck qualifizierte.