Fans Montag, 25.12.2017

Jahresrückblick I: Kirschbaum als Lehrer, Margreitter zu Besuch

Sportlich verabschiedet sich der 1. FC Nürnberg mit einem aussichtsreichen Tabellenplatz in die Winterpause. Doch auch abseits des Rasens war dieses Jahr beim Club wieder einiges los. Teil I des Jahresrückblicks.

  • Willkommen im Fußball

Der Club veranstaltete mit seinen Partnervereinen einen ersten offenen Kultur-Abend im Filmkunsttheater Casablanca. Das im Winter 2015 gegründete Integrations-Projekt „Willkommen im Fußball“ lud rund 30 Flüchtlinge zu einem geselligen Abend ein. Gezeigt wurde der Roadmovie „Tschick“, die Verfilmung des Bestseller-Romans von Wolfgang Herrendorf.

  • Startschuss 1. FC Nino

Seit diesem Jahr ist der 1. FC Nürnberg mit seinem Modellprojekt 1. FC Nino in Grundschulen Nürnbergs unterwegs. In Zusammenarbeit mit der Stadt Nürnberg und der Techniker Krankenkasse, soll der Spaß der Grundschüler an Bewegung mit einem innovativen Bewegungskonzept gefördert werden.

  • FIFA-Zocken am 1. FCN – Messestand 

Im März stand die Freizeit Messe in Nürnberg an. Auch der 1. FCN war mit einem eigenen Stand vor Ort. Höhepunkt des Messe-Programms war ein FIFA-Miniturnier. Die Besucher konnten hierbei Cedric Teuchert im „Real-Life“ treffen, um ihn anschließend virtuell auf der Playstation 4 in die Schranken zu weisen.

  • Fußball trifft Kultur 

Thorsten Kirschbaum besuchte die Schüler der „Fußball trifft Kultur“- Klasse in der Johann-Daniel-Preißler Mittelschule in Gostenhof  und machte im Lehrerberuf eine gute Figur. Das Konzept dieses Projekts beinhaltet den zweimal wöchentlichen Förderunterricht in Mathematik, kombiniert mit zwei Einheiten Fußballtraining am Nachmittag. Der prominente Besuch von Thorsten Kirschbaum war natürlich das absolute Highlight für die Kinder. Der zweistündige Besuch verging wie im Fluge. Zum Abschluss der besonderen Unterrichtsstunde war der Andrang groß, als Thorsten seine Autogrammkarten auspackte. Seinen Schülern ein Autogramm gegeben zu haben, können bestimmt auch nicht viele Lehrer von sich behaupten.

  • Steigern für den guten Zweck 

Auch zum Ende der Saison 2016/2017 beteiligte sich der Club wieder an der Spendenaktion von United Charity und Sky. Hierbei wurde ein von der Mannschaft handsignierter Ball und ein teamsigniertes Heimtrikot versteigert. Alle Erlöse kamen Kinderhilfsprojekten der Sky-Stiftung zugute.

Das „Steigern für den guten Zweck“ fand im Dezember 2017 ebenfalls statt. Der 1. FC Nürnberg bedankt sich bei allen „Steigerern“ sowie United Charity und Sky.

  • Hilfe für Anja e.V. 

Beim Heimspiel des 1. FCN fand eine große Typisierungs- und Spendenaktion im Stadionumfeld statt. Für die Finanzierung der anschließenden Auswertung der Proben riefen der Club und der „Hilfe für Anja e.V.“ ein gemeinsames Gewinnspiel ins Leben. Für einen Euro hatte jeder Loskäufer die Chance, exklusive Preise zu gewinnen – unter anderem ein Treffen mit unserem Ex-Torhüter und Projekt-Paten, Patrick Rakovsky. Patrick löste anschließend seine „Wettschuld“ ein und besuchte, zusammen mit unserem Finanzvorstand Michael Meeske, den TSV Velden. 65 neue potentielle Stammzellenspender konnten an diesem Tag für die „Hilfe für Anja e.V.“ gewonnen werden.

  • Georg Margreitter zu Besuch bei der Inklusions-Trainingsgruppe

Georgs Begeisterung war groß nach seinem Besuch bei der Inklusions-Trainingsgruppe: "Ich war überrascht, mit welchem Engagement die Jugendlichen geübt haben. Es hat großen Spaß gemacht und gleichzeitig sehr gefordert." Einmal in der Woche treffen sich mehr als 20 Jugendliche und junge Erwachsene mit und ohne körperlicher und geistiger Behinderung am Valznerweiher zum gemeinsamen Fußballspielen. Kopf des Trainingsangebotes ist der ehemalige Club-Spieler Jörg Dittwar.

Zusammen mit Dittwar und seinem Co-Trainer Herbert Harrer gab Georg Margreitter in der 90-minütigen Trainingseinheit Tipps und Tricks in Sachen Fußball. Inhaltlich werden im Inklusionstraining allgemeine und sportartenspezifische Koordination, elementare Fußballtechnik sowie Taktik geschult. Es geht um die Verbesserung der mentalen Schwächen von Menschen mit und ohne Behinderung, insbesondere durch kognitive und koordinative Sportprogramme eingebettet in Fußballtraining.


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