Fans Dienstag, 23.10.2018

Inklusionsteams von Club und Hoffenheim spielten gegeneinander

Freundschaftskick am Sportpark Valznerweiher. XXL-Clubberer ebenfalls im Einsatz.

Am Samstag, 20.10.18, trafen im Vorfeld der Bundesliga-Begegnung des 1. FC Nürnberg gegen die TSG 1899 Hoffenheim die Inklusionsteams beider Vereine aufeinander. Das Inklusionsteam der Gäste war bereits um 12.30 Uhr zum Sportpark Valznerweiher angereist. Den Freundschaftskick auf Platz eins absolvierten die Teilnehmer in gemischten Mannschaften. Anschließend aßen beide Temas in den „Stuhlfauth Stuben“ Mittag, bevor es zum Bundesligaspiel ging.

Organisiert ist das Inklusionsteam der Kraichgauer von „Charly“ Mildenberger, Behindertenbeauftragter der TSG, im „Integrativen Fanclub der TSG 1899 Hoffenheim“. Das 32-köpfige Team, das aus Menschen mit geistig und körperlicher Behinderung, zwei Sehbehinderten und vier Rollstuhlfahrern besteht, wurde später im Max-Morlock-Stadion zusammen mit dem 1. FCN-Inklusionsteam und den beiden Trainern Jörg Dittwar und Herbert Harrer von den Stadionsprechern Guido Seibelt und Martin Siegordner begrüßt.

Club-Rekordspieler Thomas Brunner gab Autogramme im Stadionumlauf

Die XXL-Clubberer des 1. FCN stellten ihr Projekt „Fußballfans im Training“ im Rahmen des Heimspiels an einem Info-/ Aktionsstand im Stadionumlauf der Nordkurve/Gegengerade vor. Club-Rekordspieler Thomas Brunner, Trainer des ersten Kurses „Fußballfans im Training“, war umringt von 1. FCN-Fans und schrieb fleißig Autogramme.

In der Halbzeit hatten Roland Carl und Michael Hollfelder stellvertretend für die 45 Kurs-Teilnehmer von „Fußballfans im Training“ bei einem Interview mit den Stadionsprechern ihren großen Auftritt im Stadionrund und berichteten über den eigens gegründeten Fanclub „XXL Clubberer“.

Kompetentes Netzwerk aus Kooperationspartnern

Der 1. FCN engagiert sich im Rahmen seiner sozialen Initiative NÜRNBERG GEWINNT für Bewegung und Sportförderung sowie Integration und Inklusion – diese beiden Projekte übt der Club in Kooperationen mit der Lebenshilfe Nürnberg und Noris Inklusion sowie dem Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT Nord) und der Deutschen Krebshilfe aus.


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