Sonntag, 13.03.2011

Heckings goldenes Händchen

Einwechselspieler Pelle Nilsson versetzte mit seinem ersten Bundesligator den Wölfen den K.O.

Foto: Gettyimages

Ein goldenes Händchen bewies Trainer Dieter Hecking am Samstag, 12.03.11, in Wolfsburg – nur zwei Minuten nach der Einwechslung von Defensivspieler Pelle Nilsson traf der Schwede per Kopf zum 2:1-Endstand, versetzte den Wölfen das K.O. und sicherte dem Club den Auswärtsdreier.

„In der Endphase wollte ich einen kopfballstarken Spieler ins Spiel bringen“, erklärte Trainer Dieter Hecking seinen Glücksgriff. In Zahlen: 1.90 für 1.69 Meter. Oder in Worten: Per Nilsson für Almog Cohen. Hecking weiter: „Es wurden viele hohe Bälle gespielt.“

Erstes Bundesligator

Und der Wechsel erwies sich als goldrichtig. Zwei Zeigerumdrehungen nach der Einwechslung von Pelle Nilsson legte sich Mehmet Ekici den Ball auf der rechten Seite zur Ecke bereit: „Bei einem Standard hatte Pelle den klaren Auftrag, sich nach vorne zu stellen und für Torgefahr zu sorgen“, erläuterte der Trainer.

Nichts leichter als das: Nilsson war schneller als seine Gegenspieler, stieg in die Luft und köpfte ins lange Eck zum 2:1-Sieg ein. Der Torschütze gab sich nach Abpfiff bescheiden  und stellte lieber die Mannschaft in den Vordergrund: "Es war eine überragende Teamleistung."

Spannendes Finish

Was für ein Herzschlagfinale. Pelle Nilsson verhalf dem den Club zum Auswärtsdreier beim VfL Wolfsburg und machte die Super-Serie mit 20 Punkten im Jahr 2011 noch besser. Es war übrigens das erste Bundesliga-Tor des Schweden – ein weiterer Grund zum Jubeln!


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