Profis Donnerstag, 09.04.2015

Freude am Spiel erarbeiten

Nach den vergangenen Spielen möchte Trainer René Weiler mit seiner Mannschaft endlich wieder punkten. Vier Spieler sind verletzt.

Am 28. Spieltag der zweiten Bundesliga empfängt der 1. FC Nürnberg den SV Darmstadt 98 zum Heimspiel am Freitag, 10.04.15. Anstoß im Grundig Stadion ist um 18.30 Uhr. Der Vorbericht.

  • Die Situation

"Wir wollen wieder Freude am Spiel haben, nicht nur mit der Art und Weise, sondern auch mit einem positiven Resultat", erklärte Club-Trainer René Weiler auf der Pressekonferenz am Donnerstag, 09.04.15. "Gemessen an den Torchancen haben wir zu wenige Treffer erzielt", erklärte Weiler in Bezug auf die beiden vergangenen Partien in Leipzig und gegen Bochum.

Doch "solche Phasen gehören zum Fußball. Es gilt jetzt, diese zu durchbrechen." Und die nächste Möglichkeit dazu bietet sich am Freitag, 10.04.15, wenn der SV Darmstadt 98 im Grundig Stadion gastiert. Dafür könne man zur Not auch ein Tor schießen, dass "nicht so schön herausgespielt, sondern eher erarbeitet ist", so der Club-Coach, der die Partie als Chance sieht, "gegen einen starken Gegner den Bock endlich umzustoßen."

  • Das Personal

Gegen die Hessen muss René Weiler weiterhin auf die Langzeitverletzten Willi Evseev, Timo Gebhart sowie Niclas Füllkrug verzichten. Zudem steht auch Robert Koch aufgrund von Adduktorenproblemen nicht zur Verfügung.

Nach seiner Kapselverletzung im vergangenen Spiel stehen die Chancen für einen Einsatz von Raphael Schäfer hingegen gut. "Die definitive Entscheidung fällt aber erst am Spieltag", erläuterte Weiler. Mit Junior Mössmer und Jakub Sylvestr drohen zwei Club-Spielern bei einer weiteren Gelben Karte eine Sperre.

  • Der Gegner

Der SV Darmstadt 98 spielt als Aufsteiger bislang eine erfolgreiche Saison und steht nach 27 Spieltagen mit 48 Punkten auf dem Aufstiegsrelegationsplatz. Insgesamt gab es im bisherigen Saisonverlauf erst drei Niederlagen. Seit 18 Partien sind die Darmstädter mittlerweile ungeschlagen.

"Die Mannschaft tritt geschlossen auf, erzielt viele Standardtore und ist unheimlich schwer zu besiegen", wusste der Schweizer über die Stärken der Hessen zu berichten. Im Grundig Stadion kann Lilien-Trainer Dirk Schuster nach der Rückkehr von Jan Rosenthal auf alle Spieler zurückgreifen.

  • Die Fakten

Der Club konnte in neun Heimpartien seit Einführung der 2. Bundesliga viermal gewinnen und spielte fünfmal unentschieden. Auch die Gesamtbilanz spricht für die Mannschaft von René Weiler. In 22 Begegnungen gab es neun Siege, sieben Remis und sechs Niederlagen.

Schiedsrichter der Partie ist Sascha Stegemann, der zuletzt beim 1:0-Heimerfolg gegen den FC Erzgebirge Aue ein Spiel des Club leitete. Bislang haben sich knapp 30.000 Club-Fans ihr Ticket gesichert. Kurzentschlossene können sich somit auch am Freitag noch Karten sichern. Die Tageskassen öffnen ab zwei Stunden vor Spielbeginn.

 

Verstärktes Zugangebot zum Partie

Fußballfans kommen bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Stadion und wieder nach Hause. Vor und nach der Partie, verstärkt DB Regio die S2 Nürnberg – Altdorf mit Sonder-S-Bahnen und RB-Zügen zwischen Nürnberg Hauptbahnhof und der Station Frankenstadion. Auch die Züge der S3 Nürnberg – Neumarkt halten ab der Fahrt um 16.17 Uhr zum Aussteigen an der Station Frankenstadion. Aus Richtung Neumarkt macht die S3 ab der Verbindung um 16.04 Uhr Halt direkt am Stadion. Nach dem Schlusspfiff fahren um 20.37 Uhr, 20.48 Uhr und 21.03 Uhr weitere Shuttlezüge vom Sonderbahnsteig Frankenstadion zurück zum Hauptbahnhof. Direkte Rückfahrtmöglichkeiten mit der S3 bestehen von 20.26 Uhr bis 22.46 Uhr ab der Station Frankenstadion sowie um 21.40 Uhr mit dem RE 4869 nach Neumarkt und Regensburg am Sonderbahnsteig. Im Stadtverkehr Nürnberg verkehren Verstärkerbusse der Linie 65 zwischen der U-Bahnstation Frankenstraße und der Haltestelle Doku-Zentrum. Die Eintrittskarten gelten ab fünf Stunden vor dem Spiel bis Betriebsschluss als KombiTicket für die Hin- und Rückfahrt mit allen VGN-Verkehrsmitteln. Weitere Fahrplaninfos gibt es auf den elektronischen Anzeigen vor Ort sowie unter www.vgn.de und www.bahn.de.


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