Profis Dienstag, 25.11.2014

"Es besteht unheimliches Vertrauen"

Seit rund zwei Wochen ist René Weiler Coach des 1. FC Nürnberg. Der Schweizer hat mit Manuel Klökler einen Co-Trainer zum Club mitgebracht. fcn.de sprach mit ihm.

Foto: Sportfoto Zink

Seit Mittwoch, 12.11.14, hat der 1. FC Nürnberg einen neuen Trainer. René Weiler trägt seitdem die Verantwortung für die Zweitliga-Mannschaft des Club. In seinen ersten Tagen am Sportpark Valznerweiher stand der 41-Jährige im Fokus von Fans und Medien. Mit dem 2:1-Erfolg gegen den FC Ingolstadt erlebte René Weiler am vergangenen Sonntag, 23.11.14, einen gelungenen Einstand.

Den erlebte auch ein anderes neues Gesicht beim Club: Manuel Klökler. Der 40-jährige Konstanzer kam zusammen mit Weiler zum 1. FCN und fungiert als Co-Trainer. Das Duo arbeitete bereits beim FC Aarau und beim FC Schaffhausen erfolgreich zusammen. fcn.de sprach mit dem neuen Co-Trainer des Club.

fcn.de: Manuel Klökler, wie kam es zur Zusammenarbeit zwischen René Weiler und Ihnen?

Manuel Klökler: Das war eigentlich eher zufällig. Ich war Assistenztrainer beim FC Schaffhausen. Der Chef-Trainer hatte damals (im Jahr 2009, Anm. d. Red.) den Vertrag nicht verlängert bekommen,  der Präsident hat mich freundlicherweise behalten. Dann wurde René Weiler Chef-Trainer. Das war der Beginn.

fcn.de: Wie würden Sie grundsätzlich Ihre Zusammenarbeit mit René Weiler beschreiben?

Manuel Klökler: Wir schließen uns viel kurz. Wir verstehen uns zwischenmenschlich sehr gut. Es besteht ein unheimliches Vertrauen zwischen uns beiden und das ist das wichtigste für unsere Zusammenarbeit.

fcn.de: Das ist Ihre erste Station im deutschen Profifußball. Freuen Sie sich darauf?

Manuel Klökler: Ja, klar. Darauf freue ich mich absolut. Ich freue mich wirklich auf die Aufgabe. Für mich ist das ist sehr spannend.

fcn.de: Sie haben als Trainer bislang vornehmlich in der Schweiz gearbeitet. Wie kam es dazu?

Manuel Klökler: In der Region um den Bodensee gibt es schlichtweg nicht viel Profi-Fußball. Da ich sehr grenznah gelebt habe, hat sich eine Aufgabe in der Schweiz angeboten. Ich hätte den Schritt nach Deutschland vielleicht auch etwas früher wagen können, aber ich habe mich in der Schweiz sehr wohlgefühlt. Jetzt bin ich dennoch froh, wieder in Deutschland zu sein.


]]>