Nachwuchs Freitag, 04.01.2013

Drei Club-Talente mit dem DFB unterwegs

Die U17-Spieler Sebastian Kolbe, Dennis Lippert und Rico Preißinger wurden vom DFB eingeladen.

Keeper Sebastian Kolbe ist einer von drei Nürnbergern bei der U17 des DFB

„Alle Teams eines Vereins unter einem Dach - das führt zu einer beispielhaften Kommunikation im sportinhaltlichen Bereich“, lobte DFB-Sportdirektor Robin Dutt den 1. FC Nürnberg im November 2012. In der Zwischenzeit folgten dieser Aussage weitere erfreuliche Taten. So befinden sich derzeit die drei U17-Club-Akteure Sebastian Kolbe, Dennis Lippert und Rico Preißinger auf Einladung des DFB in Hamburg zu einem Leistungstest. Von dort geht es anschließend direkt weiter nach La Manga (Spanien) ins elftägige Wintertrainingslager.

Neben dem 1. FCN wurden nur vom VfB Stuttgart und Hamburger SV drei Spieler vom DFB nominiert. Lediglich der FC Schalke 04 stellt einen Youngster mehr und damit die meisten Akteure eines Vereins im insgesamt 25-köpfigen Kader von Trainer Stefan Böger.

Test gegen den FC Barcelona

Der DFB will seine Talente mit diesem Lehrgang möglichst zielorientiert auf die anstehende EM-Qualifikation der U17-Nationalmannschaft vorbereiten. Dort trifft das deutsche Team auf die Ukraine, Ungarn, Bulgarien und Estland.

Der Höhepunkt der DFB-Reise wird am Dienstag, 15.01.13, ein Testspiel gegen die U17 des FC Barcelona, bei dem auch die Club-Talente Kolbe, Lippert und Preißinger zum Erfolg beitragen wollen.

22 Junioren-Nationalspieler 2012

Mit dem 1. FC Nürnberg sorgte das Trio vor der Winterpause in der Bundesliga Süd/Südwest für Furore. Derzeit führt die U17 des Club mit 35 Zählern souverän die Liga an und ist noch immer ungeschlagen.

Die aktuellen Erfolge der U17 sind auch eine Bestätigung für die hervorragende Arbeit des NachwuchsLeistungsZentrum (NLZ) beim 1. FC Nürnberg. So verzeichnete NLZ-Leiter Rainer Zietsch im Jahr 2012 einen Anstieg von 17 auf 22 berufene Junioren-Nationalspieler, die es insgesamt auf ganze 70 Einsätze brachten. „Wir sind stolz, dass wir im abgelaufenen Kalenderjahr noch mehr Nationalspieler entsenden konnten und freuen uns für die Jungs“, so Zietsch.


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