Profis Freitag, 09.10.2015

Club in CSR-Arbeitskreis der Bundesliga gewählt

Foto: Patrick Klück, KS Verlag

Club in den Arbeitskreis "Soziales und gesellschaftliches Engagement" gewählt.

Das Engagement in vielen gesellschaftlichen Bereichen nimmt auch im deutschen Profi-Fußball eine immer größere Bedeutung ein. Viele Vereine haben längst erkannt, dass auch der Fußball eine Verantwortung in gesellschaftlichen und sozialen Themen hat und stellen sich dieser Verantwortung. Am 7. und 8. Oktober 2015 trafen sich deshalb die CSR-Verantwortlichen der Klubs auf Initiative der Bundesliga-Stiftung zum gemeinsamen Austausch in der BayArena in Leverkusen.

"Alle 36 Clubs engagieren sich in vielfältigster Weise und mit einer Fülle von Themen. Die Bundesliga-Stiftung ergänzt und bündelt dieses Engagement. Daher freue ich mich sehr, dass fast 50 Clubvertreter der Einladung der Bundesliga-Stiftung gefolgt sind, um im Rahmen der Vollversammlung für soziales und gesellschaftliches Engagement Erfahrungen auszutauschen, gemeinsame Themen zu diskutieren und ligaweite Aktionen zu planen. Dieses Netzwerk wollen wir verstetigen", so Stefan Kiefer, Vorstandsvorsitzender der Bundesliga-Stiftung.

"Willkommen im Fußball" auch beim Club

Schwerpunkt der diesjährigen Vollversammlung, zu der insgesamt über 50 Teilnehmer aus der ersten und zweiten Liga gekommen waren, war das Thema "Engagement für Flüchtlinge". Marius Dietrich, Referent bei der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, und Ursula Csejtei, von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und Programmleiterin von "Willkommen im Fußball" referierten zu diesem Thema.

Auch der 1. FC Nürnberg wird sich in diesem Programm engagieren und steckt aktuell mitten in der Planungsphase mit drei Amateurvereinen. Zu den Referenten der Tagung zählte darüber hinaus Prof. Dr. René Schmidpeter vom Lehrstuhl für Internationale Wirtschaftsethik und CSR, Cologne Business School, der einen Impulsvortrag zum "Wirtschaftlichen Nutzen von CSR" hielt.

Club aktiv eingebunden

Im Rahmen der Vollversammlung fand auch die Wahl des Arbeitskreises "Soziales und gesellschaftliches Engagement" statt. Auch der 1. FC Nürnberg wird darin künftig vertreten sein. Katharina Wildermuth, Leiterin Unternehmenskommunikation & CSR-Management beim 1. FCN, wurde von den anwesenden Vertretern zusammen mit den CSR-Verantwortlichen von Werder Bremen, Bayer Leverkusen, des VfL Wolfsburg, Hamburger SV und FSV Mainz 05 als Mitglied des sechsköpfigen Arbeitskreises gewählt.

"Es freut uns, dass der 1. FC Nürnberg mit Katharina Wildermuth im CSR-Arbeitskreis vertreten ist und der Club damit bei der Gestaltung und Planung konkreter Projekte der Bundesliga-Stiftung im Bereich gesellschaftliche Verantwortung aktiv eingebunden ist", erklärt Michael Meeske, Kaufmännischer Vorstand 1. FC Nürnberg, zur Arbeit des Arbeitskreises, der seine Arbeit in den nächsten Wochen aufnehmen wird.  

Große Kraft des Fußballs nutzen

Die Bundesliga-Stiftung nimmt durch ihr Engagement die soziale Verantwortung des Profifußballs wahr. Sie ist Ausdruck der aktiv gelebten Solidarität des Profifußballs. Als eine führende Stiftung aus dem Sport für die Gesellschaft nutzt sie die große Kraft des Fußballs, um in Deutschland Kinder, Menschen mit Behinderung und Sportler anderer Sportarten nachhaltig und gezielt zu unterstützen. Darüber hinaus ist der Bundesliga-Stiftung die Förderung von Integration ein großes Anliegen. 


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