1.000 Mal Club - ein Rückblick
fcn.de blickt zurück: Mitte der 1980er Jahre bis heute. Teil 2 des großen Rückblicks.
1988 – Nürnberg ist nach wie vor in der Bundesliga und setzt diesmal sogar noch einen drauf: Nach einer beeindruckenden Saisonleistung beendete man die Spielzeit auf dem fünften Tabellenplatz und sicherte sich so ein Ticket für den UEFA-Pokal. Erste Station: Rom. Hier sorgte der Club für die absolute Überraschung und ließ jedes Fan-Herz höher schlagen, als er den AS Rom mit 2:1 besiegte. Doch gerade noch auf Wolke sieben, folgte schon im Rückspiel die Ernüchterung. 3:1 fertigten die Italiener den Gastgeber ab und beendeten den Traum vom Europa-Erfolg. Kurz darauf rauschte der Club nach einigen Zitterpartien sogar knapp am Relegationsplatz vorbei, konnte aber den Abstieg noch verhindern.
Solche Zitterpartien musste man 1989/90 nicht erleben: Der Club hielt sich weiterhin wacker in der Bundesliga und rutsche nicht ein einziges Mal auf einen der Abstiegsränge. Diese Saison prägte noch dazu ein ganz besonderes Highlight: der 1. FC Nürnberg schlug Bayern München am 25. November mit 4:0 und damit so hoch wie zuvor ohne Gegentreffer. Kurz darauf waren in den 1. FCN-Fan-Shops Aufkleber mit der Aufschrift „4:0 gegen die Bayern – Ich war dabei“ zu erwerben. Einen weiteren Erfolg und zwar einen der höchsten Club-Siege in seiner Bundesliga-Geschichte, fuhr der Traditionsverein im Jahr 1993 beim 5:0 über den VfB Leipzig ein (kurios: auch Dieter Hecking stand als Spieler in der Startelf der Sachsen).
"Der Club ist ein Depp"
Mit einem mäßigen 15. Platz verabschiedete sich der 1. FCN in die Winterpause, schaffte es in der Rückrunde aber nicht, die Kurve zu kriegen und stieg wieder ab. Was den Nürnbergern nach diesem Abstieg in Liga zwei dann in der Saison 1995/96 wiederfuhr, schockte Verein und Fans: Nachdem sich der 1. FC Nürnberg mit 28 Zählern – die Drei-Punkte-Regel war gerade eingeführt worden – in die Winterpause verabschiedet hatte, folgte der Absturz in den Tabellenkeller. Der Club musste sich zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in die dritte Klasse begeben.
„Der Club ist ein Depp“ – Klaus Schamberger von der Abendzeitung schien die richtigen Worte gefunden zu haben. Dass der fränkische Traditionsverein der dritten Klasse jedoch nicht würdig ist, war spätestens ab dem 16. Spieltag klar, denn von da an führte das Team unter Willi Entenmann bis zum Ende der Saison die Tabelle an und es ging wieder hinauf in Liga zwei. Wer gedacht hätte, die Franken würden sich vorerst auf dem Aufstiegserfolg ausruhen, lag falsch: Der Durchmarsch setzte sich fort und der neue Übungsleiter Felix Magath führte die Mannschaft weiter, direkt in Liga eins.
Inbegriff der Fahrstuhlmannschaft
Dort angekommen kam es ein Jahr später zum fünften und bis dahin bittersten Abstieg. Vor Anpfiff des letzten Spiels der Saison 1998/99 dachte niemand daran, dass man noch absteigen könnte, war der Abstand auf die Gefahrenzone doch eigentlich nur noch mathematisch relevant. Nach 90 Minuten die bittere Erkenntnis: nur ein Tor fehlte, um in der Bundesliga zu bleiben. Erst in der Kabine erfuhren die Spieler, dass Frankfurt erschreckend hoch gegen Kaiserslautern gewonnen (5:1), und somit den Club direkt in die zweite Liga befördert hatte. Das Unmögliche war eingetreten.
In der folgenden Spielzeit trat nach zunehmenden Wiederaufstiegs-Schwierigkeiten Klaus Augenthaler das Amt als Trainer an, der den Club 2001 zurück in die Bundesliga führte. 2002 gelang der Klassenerhalt mit Rang 15 knapp, doch weder „Auge“ noch Nachfolger Wolfgang Wolf konnte die Misere verhindern. Nach der Saison 2002/03 trug der Club den traurigen Titel des Rekordabsteigers. Eine erfreuliche Nachricht gab es dennoch: Sasa Ciric schoss am 14. September 2002 das 1.000. Bundesligator für den 1. FCN.
Torschützenkönig Marek Mintal
„An ein Jahr wie dieses kann ich mich nicht erinnern“, sagte Michael A. Roth – seit 1994 in zweiter Amtszeit beim 1. FCN – nach dem 34. Spieltag der Saison 2004/05 in der Bundesliga, in die der Club im Jahr zuvor mal wieder aufgestiegen war. Zu Recht, denn in der gesamten Spielzeit musste man nie um den Klassenerhalt bangen und verbrachte keinen Spieltag auf einem Abstiegsplatz.
Besonderen Beitrag dazu leistete Marek Mintal, der im Jahr zuvor an die Noris gekommen war. Das „Phantom“, wie er bald bundesweit genannt wurde, schien immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort, erzielte von insgesamt 53 Toren allein 24 und krönte sich als erster Nürnberger in 42 Jahren Bundesliga zum Torschützenkönig. „Das ist schön, das bleibt dir immer!“, blickt Marek noch heute strahlend auf dieses ganz besondere Highlight seiner Karriere zurück.
Höhenflug bis zum Pokalsieg
Nach einer von Unglück durchzogenen und verkorksten Hinrunde 2005/06 holte man einen Mann an den Valznerweiher, der die Rettung bringen sollte: Hans Meyer startete mit dem Club zu einem rasanten Höhenflug und holte ihn aus dem Tabellenkeller. 30 Punkte steckten die Franken in der Rückrunde ein und damit nur einen weniger als Meister Bayern München. Ein Punkt von diesen 30 war ein ganz besonderer: nämlich der 1.000. für den Club in der Bundesliga in einem Spiel gegen – man ahnt es – Hertha BSC. Doch das war noch nicht alles: das Team stellte unter Hans Meyer mit sieben Heimsiegen in Folge einen neuen Vereinsrekord auf und bescherte den Fans reihenweise Gänsehautspiele und unvergessliche Momente.
Die Club-Profis kamen in der Rückrunde aus dem Jubeln kaum noch heraus, was auch ihren Coach Meyer freute: „Die Jungs haben mir einfach Spaß gemacht“. Vom 32. Spieltag der vorherigen Saison – ein 5:2-Sieg über Gladbach, nach dem der Klassenerhalt feststand –, bis zum 9. Spieltag der Saison 2006/07 blieb die Mannschaft in zwölf Spielen ungeschlagen und knüpfte so an die herausragende Leistung des Vorjahres an. Neben einem hervorragenden 6. Platz am Saisonende, setzten die Cluberer noch ein Sahnehäubchen oben drauf: nach 45 Jahren fand der DFB-Pokal das erste Mal wieder seine Heimat in Nürnberg.
"Wir kommen wieder"
Mai 2008: Der Abstiegskampf war nach einer von Pleiten, Pech und Pannen durchzogenen Saison wieder eröffnet und ausgerechnet gegen die Gelsenkirchener Freunde aus dem Ruhrpott musste am letzten Spieltag gewonnen werden, um die Klasse doch noch zu halten. Die Fanfreundschaft zum FC Schalke 04 war in diesen für den Club so wichtigen Minuten jedoch auf Eis gelegt – nach einem 0:2 stieg der amtierende Pokalsieger zum siebten Mal ab. Die Hoffnung gab man trotzdem nicht auf: „Wir kommen wieder – wir sind der Club!“, konnte man nach dem Spiel auf der Stadionleinwand lesen – und sie kamen wieder...
Nach einer Aufholjagd in der Rückrunde 2008/09 gelang dem Club über die 2009 wieder eingeführte Relegation gegen Energie Cottbus der sofortige Wiederaufstieg in Liga eins, wo er bis heute verweilt. 2009 mussten die Fans zwar nochmal bangen, aber nach zwei souveränen Siegen über den FC Augsburg – ebenfalls in der Relegation – rettete sich der 1. FCN in der Bundesliga. Diese beiden Erfolge bescherten dem Club einen neuen, den inoffiziellen Titel des „Relegationsmeisters“.
Eigler schießt sich in die Geschichtsbücher
Es folgte eine rauschende Saison 2010/11, die allen Club-Anhängern noch lange in bester Erinnerung bleiben wird. Platz 6 am Saisonende, ein äußerst knappes Ausscheiden im Viertelfinale des DFB-Pokals, 29 Heimspielpunkte mit neun unvergessenen Siegen vor eigenem Publikum, ein ganz besonderes Remis im fränkisch-bayerischen Derby…
Und einer, der sich nicht nur mit seinem Viererpack über den FC St. Pauli in die Geschichtsbücher eintrug: In Kaiserslautern schoss Christian Eigler am 16. April 2011 zudem das 500. Auswärtstor für den Club in der Bundesliga – mit der Nr. 8 trug und trägt der Stürmer die gleiche Rückennummer wie Max Morlock bei seinem ersten Bundesliga-Treffer, damals 1963 in Berlin.
Das macht den 1. FCN aus...
Die Hinrunde der Spielzeit 2011/12 barg erneut so manches Highlight, forderte den Club-Anhängern in 17 Partien jedoch zugleich, wie so oft in den 999 Spielen der Club-Geschichte, Geduld ab. Als Club-Fan hat man es in über 111 Jahren Vereinshistorie eben nicht immer leicht gehabt, doch andererseits: sonst wäre der 1. FCN nicht der, der er ist.
Dass der Club beim 1.000. Spiel gegen Berlin antritt, wie schon beim allerersten vom 24. August 1963, und dass Berlin der Gegner in der Partie war, in der die Rot-Schwarzen den 1.000. Punkt für den Club geholt haben, kann kein schlechtes Omen sein. Und wenn es mal wieder schlechter läuft, sollte man sich daran erinnern, dass der Club immer wieder kam. Versprochen.
Weitere Artikel zur Partie
- 1. FC Nürnberg
- 43. Alexander Esswein 1:0
85. Dominic Maroh 2:0
- Hertha BSC
- –
- Stadion
- easyCredit Stadion
- Datum
- 21.01.2012 14:30 Uhr
- Schiedsrichter
- Peter Gagelmann
- Zuschauer
- 39117
- 1. FC Nürnberg
- ?? - 18466, Maroh, Wollscheid, Hloušek - Cohen (90. Nilsson), Didavi (89. Frantz), Simons, Esswein - Eigler, Pekhart (82. Bunjaku)
- Reservebank
- Stephan, Mak, Wießmeier, Bunjaku, Nilsson, Plattenhardt, Frantz
- Trainer
- Dieter Hecking
- Hertha BSC
- Kraft - 18466 (83. Torun), Hubnik, Janker, Kobiashvili - 18466, 18466 (76. Djuricin), 18466, Ramos, Ronny (46. 18466) - Lasogga
- Reservebank
- Aerts, Neumann, 18466, Djuricin, Torun, 18466, Morales
- Trainer
- Michael Skibbe
13.40 Uhr. Hallo und herzlich Willkommen zum CLUBticker. Ab 14.30 Uhr versorgen wir Euch wieder mit den heißesten Infos rund um die Partie 1. FC Nürnberg - Hertha BSC Berlin. Endlich wieder Bundesliga!
14.30 Uhr. So zeitig wie selten können wir heute schon die Aufstellungen vermelden. Zum Rückrundenauftakt schenkt Dieter Hecking folgender Elf das Vertrauen: Schäfer, Simons, Maroh, Eigler, Pekhart, Hegeler, Cohen, Didavi, Hlousek, Esswein, Wollscheid;
Auf der Bank nehmen zunächst Platz: Stephan, Nilsson, Bunjaku, Mak, Frantz, Plattenhardt, Wießmeier;
14.31 Uhr: Gästetrainer Michael Skibbe schickt aufs Feld: Kraft, Lell, Kobiashvili, Hubnik, Janker, Ottl, Ramos, Ronny, Niemeyer, Lasogga, Ebert;
14.40 Uhr. Mit Hlousek ist also gleich ein Neuzugang in der Anfangsformation zu finden, mit Nilsson, Bunjaku und Frantz stehen drei Spieler im Kader, die diem Club in der Hinrunde aufgrund von Verletzungen kaum zur Verfügung standen.
14.47 Uhr. Historisch: Heute ist das 1000. Bundesligaspiel von unserem Club. Auch bei der Premiere am 24.08.1963 hieß der Gegner Hertha BSC.
14.50 Uhr. Gutes Omen? Der Club hat die letzten vier Heimspiele gegen die Herthaner gewonnen.
14.56 Uhr. Sommerfußball werden wir hier heute bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und Schneeregen mit Sicherheit nicht geboten bekommen. Beide Mannschaften haben sich für die Rückrunde einiges vorgenommen und wollen möglichst schnell Distanz zu den Abstiegsplätzen gewinnen.
15.03 Uhr. Leider muss Trainer Dieter Hecking heute auf viele Spieler verzichten. Verletzt sind Hanno Balitsch, Timm Klose, Juri Judt und Javier Pinola. Zusätzlich sind Timothy Chandler und Markus Feulner gesperrt.
15.07 Uhr. Damit fallen drei Rechtsverteidiger beim 1. FCN aus. Heute wird Jens Hegeler die Position bekleiden.
15.11 Uhr. Auf Berliner Seite kommt es zum Wiedersehen mit Andreas Ottl. Nach einem Jahr beim Club und einer einjährigen Rückkehr zum FC Bayern spielt Ottl seit Saisonbeginn für die Herthaner.
15.16 Uhr. Außerdem unterstützen die Ex-Münchner Christian Lell und Torwart Thomas Kraft die Mannschaft von Berlins Neu-Coach Michael Skibbe.
15.25 Uhr. Die Nordkurve skandiert die Mannschaftsaufstellung. In fünf Minuten geht es los - endlich wieder Bundesliga!
15.29 Uhr. Die letzten Töne der "Legende" verklingen, die Mannschaften stehen bereit.
15.30 Uhr. Der Club spielt traditionell in rot-schwarz, die Berliner in blau-weiß.
Der Ball rollt. Zunächst spielt der Club auf die Südkurve.
Entgegen unserer Annahmen scheint Dieter Hecking ein offensives 4-4-2 aufzubieten. Eigler und Pekhart bilden die Spitzen, Didavi kommt über rechts.
Die ersten Minuten gehören den Berlinern. Mehr Ballbesitz für die Hauptstädter.
Kuriose Szene! Der Ball geht nach einem Wollscheid-Schuss nach einer Hlousek-Flanke zwei mal an den Innenpfosten. Allerdings war sowieso Abseits angezeigt. Maroh hatte noch versucht den Ball zu erreichen.
Einen Abschlag Raphael Schäfers stoppt Hegeler elegant, er schleckt ihn geradezu herunter. Brasilianisch!
Erste Ecke für den Club! Hlousek wird ausführen.
Wie sagt man so schön? Der Eckball bringt nichts ein ...
Fast das 1:0 für den Club! Nach einem Patzer der Berliner Defensive läuft Didavi aufs Tor zu, zieht aber gegen Kraft den Kürzeren. Schade!
Allerdings spielte Kobiashvili davor klar den Ball mit der Hand und der Linienrichter zeigte dies sogar an! Glück für den Berliner, dass er nicht frühzeitig duschen gehen muss.
Schöne Einzelaktion von Didavi. Gekonnt tankt er sich durch die Hertha-Defensive, der Abschluss gerät dann leider etwas zu harmlos ...
Der Club hat gut ins Spiel gefunden und versucht sich im Kobinationsfußball. Zwar gelingt nicht alles, aber das kann man sich trotzdem gut anschauen.
Maroh prüft seinen eigenen Keeper. Zum Glück ist Schäfer aber hellwach und verhindert ein Eigentor.
Nach einem gelungenen Zusammenspiel zwischen Pekhart und Esswein geht der lange Tscheche per Grätsche gegen Kobiashvili vor und sieht zurecht "Gelb".
Schäfer zeichnete sich gerade mit einer Parade aus. Niemeyers Schuss aus 15 Metern klatscht er nach vorne ab.
Hegeler versucht's mal aus 30 Metern Entfernung, doch das ist harmlos. Das Leder geht weit vorbei.
Die Hertha spielt jetzt besser mit und versucht den Ball möglichst lange in den eigenen Reihen kreisen zu lassen.
Ein katastrophaler Fehlpass von Esswein bringt die Berliner ins Spiel. Lasogga schießt vom 16er, allerdings drüber.
Gefährlich! Hegeler flankt von rechts schön in den Strafraum, wo Eigler hochsteigt, die Kugel aber übers Gebälk köpft.
Mit vereinten Kräften klären Schäfer und Wollscheid einen Steilpass auf Ramos.
Ins Spiel der Nürnberger schleichen sich jetzt immer mehr Fehlpässe ein. Etwas mehr Sicherheit im Passpiel wäre absolut wünschenswert.
Die Platzbedingungen tun sicherlich ihr übriges - auf jeden Fall entwickelt sich die Partie immer mehr zu einem niveauarmen Kick.
TOOOOOOOOR für den 1. FC Nürnberg! Esswein zieht von der linken Seite in die Mitte und zieht aus 23 Metern einfach mal ab. Hubnik verändert die Flugbahn des Balles, sodass Kraft keine Chance bleibt. 1:0 für den Club!
Im Gegenzug bemüht sich Hertha um den direkten Ausgleich, einen direkten Freistoß von Ronny faustet Rapha Schäfer aber sicher weg.
Halbzeit im easyCredit-Stadion.
Mit der Führung im Rücken geht es in die Kabinen. Alex Essweins Tor kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Keiner hätte hier das Tor noch für möglich gehalten, es sah klar nach einem 0:0-Pausenstand aus.
Hoffentlich gibt der Treffer das nötige Selbstbewusstsein, um auch in der zweiten Hälfte zu bestehen. Wenn der Ball dann noch etwas länger in den Club-Reihen läuft und die Fehlpassquote gesenkt werden kann, dann sieht das doch hier gut aus mit einem Dreier im 1000. Bundesligaspiel!
Hoffentlich gibt der Treffer das nötige Selbstbewusstsein, um auch in der zweiten Hälfte zu bestehen. Wenn der Ball dann noch etwas länger in den Club-Reihen läuft und die Fehlpassquote gesenkt werden kann, dann sieht das doch hier gut aus mit einem Dreier im 1000. Bundesligaspiel!
Weiter geht's! Die Hertha nimmt eine Änderung vor, der Club verzichtet auf Wechsel in der Halbzeitpause.
Der Ball liegt erneut im Netz. Eigler trifft, stand aber im Abseits.
Der Sieg heute wäre so wichtig. Damit würde man die Hertha direkt in der Tabelle überholen.
Hlousek sucht immer wieder Pekhart. Man merkt den beiden an, dass sie sich aus den tschechischen Auswahlmannschaften gut kennen.
Thoas Kraft mit einer kleinen Unsicherheit nach einem Hlousek-Freistoß. Letztendlich kann er jedoch klären.
Schade, schade, schade ... Pekhart kommt in aussichtsreicher Position an den Ball, spielt dann aber zu schlampig auf Cohen. Kurz darauf hat der langgewachsene Tscheche noch einmal eine Riesenchance, lässt diese aber sträflich allein gelassen aus. Das hätt das 2:0 sein müssen!
Niemeyer kriegt "nur" Gelb. Er steigt gegen Didavi rabiat ein und hätte sich über die dunklere Frarbe nicht beschweren dürfen!
Die Hertha intensiviert jetzt ihre Offensivbemühungen, zählbares springt dabei aber nicht heraus. Dem Club bieten sich im Spiel nach vorne nun mehr Räume.
Ecke für die Hertha. Ebert wird ausführen.
Tohuwabohu im Nürnberger Strafraum! Nach der Ecke entsteht ein riesiges Getümmel am Fünfmeterraum, Cohen klärt zwei mal in höchster Not.
Jetzt ist Cohen im Spiel. Keinen Ball gibt er verloren!
Hlouseks schöne Fresitoßflanke wird zur Ecke geklärt. Die bringt wieder der Neuzugang herein, diesmal pflückt Kraft den Ball sicher herunter.
Jetzt wird's eng. Fast nur noch die Berliner am Ball.
Dieter Hecking hat noch kein einziges mal gewechselt, spart sich die Wechsel wohl für die absolute Schlussphase auf ...
Ein Mittelding aus Flanke und Torabschluss - Didavis Ball geht aber knapp daneben.
Bunjaku wird bald kommen ...
Nur noch etwa 10 Minuten. Daumen drücken, damit dieser Vorsprung reicht!
TOR, TOR, TOOOOOOOR !!! Maroh macht den Deckel drauf! Nach Hlouseks Freistoß steht er komplett frei am langen Pfosten - der Abschluss Formsache. Jawoll!
Der Torschütze liegt gerade mit Krämpfen draußen, jetzt wird wohl gewechselt.
Noch mal Ecke für die Hertha.
Mit vereinten Kräften wird geklärt.
Noch einmal ganz brenzlige Situation: Hubnik allein vor dem Tor, sein Lupfer geht glücklicherweise knapp daneben.
Der wieder genesene Mike Frantz darf auch noch ein paar Sekunden ran.
Zwei Minuten Nachspielzeit.
Jetzt ist es aus! Das 1.000. Bundesligaspiel beschert dem Club einen Heimsieg. Juhuuuuu!!!
In einer spannenden, kampfbetonten aber zumeist fairen Begegnung setzt sich der Club am Ende verdient mit 2:0 gegen den Hauptstadtclub durch.
Das Team von Dieter Hecking zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung. Besondere Fleißpunkte verdiente sich Neuzugang Adam Hlousek und Daniel Didavi ließ immer wieder seine individuelle Klasse aufblitzen. Mit dem Sieg belegt der Club vor den Sonntagsspielen den 12. Tabellenplatz und hat die Berliner überholt.
Das nächste Club-Spiel steigt am Freitag, 27.01.2012, um 20.30 Uhr bei Hannover 96. Natürlich wieder live im CLUBticker! Feiert den Sieg und bis nächste Woche! Wir...
...sind der Club!
- Dateien:
- 12-01-19_brunner.mp32,78 Mi
- 12-01-19_ciric.mp33,41 Mi